1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Kurt Schmidt

    ... Sie 5 Minuten kitzeln, dann 10 Minuten ausruhen lassen. Das Ganze dreimal zu Beginn ihres Arrestes und dreimal am Ende. In der Zwischenzeit gehen wir was zum Trinken holen und lassen Sie über ihre Taten nachdenken, die sie dann sicherlich bitterlich bereuen werden."
    
    Mir fehlten die Worte. Dann kamen sie: "Das könnt ihr nicht machen! Das war nicht abgemacht! Einige von Euch wissen, dass ich schrecklich kitzelig bin. Und ich kann mich hier kein bisschen bewegen. Ich bin völlig wehrlos. Marion, sag Du was." Marion trat vor uns bat die anderen Mal kurz mit mir allein sprechen zu dürfen.
    
    "Mann Lisa, das ist doch nur ein Spiel. Alle freuen sich schon seit unserm Beschluss darauf. Die sind schon ganz kribbelig und gespannt, wie Du Dich schlagen wirst. Nimm es als sportliche Herausforderung." Ich dachte kurz über ihre Worte nach. "OK, das verstehe ich. Aber Du weißt genau, wie kitzelig ich bin. Das ist wahrscheinlich eine richtige Folter für mich." "Ja schon, aber bist Du denn nicht selbst auch etwas aufgeregt und gespannt, wie Du es erträgst? Du kannst Dich ja kein bisschen wehren. Wenn wir erstmal angefangen haben, ziehen wir es auch bis zum bitteren Ende durch. Du wirst einfach eine Menge zu Lachen haben."
    
    "Na klar bin ich aufgeregt. Und wie! Wer wäre das nicht in meiner Lage?" "Und vergiss nicht, dass Du Dich freiwillig als Räuber gemeldet hast. Und mir ist deine leichte Röte im Gesicht dabei sehr wohl aufgefallen. Bitte verdirb uns jetzt nicht den Spaß, wo wir alle ...
    ... schon so weit gekommen sind. Ist doch wie beim 10 Meter Turm im Schwimmbad. Klar hat man Angst zu springen, aber danach ist das Gefühl doch wundervoll, oder nicht?" Wie würde ich mich danach fühlen? Daran hatte ich bisher keinen Gedanken verloren. Es käme wahrscheinlich darauf an, wie ich das Kitzeln ertragen habe. Wenn alles gut geht, wäre ich vermutlich sehr stolz auf mich. Aber wenn nicht? Könnte ich mich da bei den anderen überhaupt noch blicken lassen, ohne vor Scham im Boden zu versinken? Ich äußerte diese Bedenken. Aber Marion hatte scheinbar auf Alles eine Antwort: "OK, das kann ich verstehen. Aber sieh es doch mal von der anderen Seite. Was immer hier geschieht, wurde Dir von uns anderen aufgezwungen. Du selbst trägst doch gar keine Verantwortung. Wir anderen müssten uns dann vor Dir schämen."
    
    Ihre letzten Worte halfen mir über den Berg. Ja, ich war gefesselt worden und bin in meiner Hilflosigkeit für nichts mehr verantwortlich. Das sehe ich ein. "OK", sagte ich, "dann lass uns das Spiel zu Ende bringen. Auch wenn ich vor Angst fast eingehe." Marion sah mich begeistert an. "Du bist die beste und mutigste Freundin der Welt." Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn.
    
    Sie rief die anderen, die sofort herbeigeeilt kamen. Etwas betretene und unsichere Gesichter standen um mich herum. Marion ergriff das Wort: "Lisa hat ihrer gerechten Strafe zugestimmt. Sie wird keine Revision des Urteils einreichen. Es kann sofort vollstreckt werden. Ihr ist klar, dass dem Gesetz genüge ...
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