Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Kurt Schmidt
... begonnen, oder waren das mehr oder weniger die Sessions am Marterpfahl?" "Nein, sie haben schon so einiges angestellt mit mir. Die Jungs haben auch ein paar Foltergeräte für mich entworfen und gebaut". "Und auch schon angewendet? Was sind das denn für Geräte? Das wird ja immer spannender!" "Ja, auch schon eingesetzt. Da wären: ein Bastonade Gestell, ein Züchtigungsgestell und ein hölzernes Pferd. Und was Neues ist wohl schon in Planung". "Ein richtiges hölzernes Pferd? Wie im Mittelalter?"
"Ich weiß nicht, wie die im Mittelalter ausgesehen haben, aber es hat vier unterschiedliche Auflagen. Die schmalste habe ich noch nicht probiert". "Das muss ich alles sehen! Zeigt ihr es mir?" "Ja, wenn Du den Vertrag ebenso unterschreibst". "Hmmm. Ihr wollt mich auch foltern?" "Nein, als weitere Trainerin. Gefoltert wird nur Lisa", sagte Marion. Jenni nahm den Stift, fügte ihren Namen auf der Trainerseite hinzu und unterzeichnete. "Willkommen im Club!", riefen alle. "So, und jetzt erzählt mir Alles! Ich bin schon so gespannt. Am liebsten würde ich es von Dir selbst hören. Lisa". Ich lachte. "Du bist ja voll begeistert. Das wäre eine zu lange Geschichte. Das Frühstück ist gleich vorbei und wir fahren los".
Wir packten und trotteten zum Bus. Die Reiseleitung übernahm unser alter Pfarrer Braun, der uns auch alle konfirmiert hatte. Im Bus übernahm er das Mikrofon und erzählte einiges über die bewegte Geschichte des Städtchens. Er war wirklich noch vom alten Schlage. Für ihn waren ...
... wir Frauen alle Verführerinnen Adams und verantwortlich für den Rauswurf aus dem Paradies. Wir zogen mit ihm durch die Stadt und er hatte auch einiges Interessantes zu erzählen. Nach dem Mittagessen ging es zur Führung durch das alte Rathaus. Er war hier wohl schon gut bekannt, und nahm die Führung selbst vor. Im Keller des Hauses befanden sich viele uralte Gänge. Auch das ehemalige Stadtverlies war dort zu bewundern. Es waren allerdings feuchte und kalte Räume. Der größte Teil unserer Gruppe flüchtete schnell wieder in die Sonne.
Am Ende war nur noch unsere Clique mit dem Pfarrer übrig, weil Jenni so viele Fragen zum Verließ hatte: "Wie lange war man denn hier inhaftiert? Nur bis zum Prozess, oder auch als Strafe nach dem Prozess?" "Beides, erklärte der Pfarrer". Dann rief uns Fred aus einem anderen Raum: "Kommt mal alle zu mir". Er stand vor einer uralten Streckbank. "Ah ja", sagte unser Pfarrer, "diese Streckbank stand eigentlich im Hexenhaus. Das wurde aber im Krieg zu stark beschädigt, um es wiederaufzubauen. Das gute Stück wurde erst vor ein paar Wochen mit Spendengeldern restauriert". "Funktioniert es noch?". "Laut Restaurateur ist sie wieder für die nächsten Jahrhunderte einsatzbereit. Er hat mich noch damit geärgert zu sagen: "Die Kirche wird sicher noch ein paar Hexen dafür auftreiben". Dass jeder immer auf diesem Teil der Kirchengeschichte so rumreiten muss! In der Bibel ist klar belegt, welchen teilweise verheerenden Einfluss die Frauen auf die Menschheit ...