1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Kurt Schmidt

    ... auch mich am meisten: richtige Handschellen aus Eisen. Er wollte alles natürlich sofort ausprobieren und so liefen wir nach dem Kuchenessen zum Wald. Wir dachten uns schon auf dem Weg dahin das Spiel aus: Ein böser Räuber hatte alles Geld aus der Bank gestohlen und war im Wald verschwunden. Die Frage war jetzt nur, wer wollte freiwillig den Räuber spielen? Ich wurde nervös und lief auch etwas rot an, als ich mich meldete. Alle waren sofort einverstanden. Man gab mir 5 Minuten Vorsprung, um mich gut zu verstecken, dann kamen die Gendarmen hinterher. Ich lief ein ganzes Stück in den Wald hinein, bis ich eine große, dicke Eiche fand, hinter der ich Schutz vor den Blicken der Verfolger suchte.
    
    Das war keine gute Idee, denn dieser Baum fiel den anderen ja auch gleich auf und so wurde ich ziemlich schnell entdeckt, verfolgt und eingefangen. Fred, das Geburtstagskind, zückte sofort seine Handschellen und befahl den anderen mir die Hände auf den Rücken zu biegen, damit er sie mit den Schellen fesseln konnte. Es machte 2-mal "Ratsch!" und meine Gelenke waren eingesperrt. Mit einem kleinen Schlüssel wurde abgeschlossen. Ich zerrte an den Handschellen, konnte meine Hände aber nicht befreien. Es war ein eigenartiges Gefühl, so hilflos ausgeliefert zu sein. Ich weiß nicht, ob es zu dieser Zeit bereits eine Art sexuelle Erregung war, aber aufgeregt war ich auf jeden Fall.
    
    Das steigerte sich dann noch, als die Gruppe beriet, wie das Spiel weitergehen sollte. Und zwar ohne mich ...
    ... einzubeziehen. Ich war einfach ihre wehrlose Gefangene. Man wollte es wie die Erwachsenen machen. Zuerst wurde eine Gerichtsverhandlung einberufen. Walter spielte den Richter, Tom den Ankläger und Marion meine Verteidigerin. Fred führte mich als Angeklagte "herein". Alle anderen waren Zeugen des Diebstahls und bestätigten einer nach dem anderen meine Schuld. Marion hielt zwar eine beindruckende Verteidigungsrede, aber die Beweise waren zu erdrückend. Walter wollte mich zu 6 Jahren Gefängnis verurteilen, doch Tom als Ankläger bestand auf verschärftem Arrest. Keiner wusste so recht, was er damit meinte, aber Walter folgte dem Antrag der Anklage. Ich wurde von Fred abgeführt und bewacht.
    
    Außer Hörweite berieten sich die anderen. Man hörte sie lachen und tuscheln. Ein Zeuge rannte plötzlich los in Richtung Stadt. Wenig später kam er wieder und hatte einen Rucksack dabei. Dann kamen sie alle zu uns. Walter erklärte das Strafmaß. Jedes Jahr Gefängnis wird in 20 Minuten umgewandelt. Da keine Zelle da war, würde ich an einen Baum gefesselt, um meine Strafe so abzusitzen. Zuerst wollte ich protestieren, aber da sah ich, wie Fred den Rucksack auspackte und einige etwa 1 cm dicke Seile hervorzog. Die Vorstellung hier vor allen mit Seilen gefesselt zu werden erregte mich noch weiter. Also verpflichtete ich meine Freunde nur lahm, dass nach den 2 Stunden auch wirklich Schluss sei mit diesem Spiel. Das wurde mir grinsend zugesichert. Wir müssen dann eh zum Abendessen zurück, sagten sie.
    
    Man ...