1. Ben Stahl - Das Erwachen


    Datum: 27.08.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byDorsan

    Liebe Leser -- wer eine schnelle Fick-Situation erwartet, wird bei meiner Geschichte nicht fündig. Vielmehr hoffe ich, dass ich die Vorstellungskraft anrege und das Kopfkino damit zum Laufen bringe. Für Anregungen und ehrliche Kritiken bin ich aufgeschlossen, Trolle und sonstige Nörgler sollen sich trollen.
    
    Der Vollständigkeit zuliebe -- alle dieser fiktiven Akteure sind selbstverständlich Volljährig und nehmen aus freiem Willen an Handlungen teil.
    
    LG und ich hoffe ihr habt beim Lesen Vergnügen...
    
    Dorsan
    
    Ben Stahl -- Das Erwachen
    
    Manch einer sitzt mit 35 am Feierabend zuhause, sieht den Kindern beim Spielen zu, hält seine Frau im Arm und freut sich, es geschafft zu haben. Die Familie hat ein Zuhause, für das Nötigste ist gesorgt und es bleibt dabei noch etwas Zeit für die schönen Dinge im Leben. Der Sex mit der Frau ist schön, das Leben macht so wie es ist Freude. Hier und da wäre etwas mehr Luxus schön, aber mit etwas Bescheidenheit geht es gut. Ich jedenfalls war sehr zufrieden mit dem Leben, das wir uns aufgebaut hatten. Mein Job war zufriedenstellend, meine Schwiegereltern in Ordnung, meine eigenen Eltern leider bereits verstorben.
    
    Heute, mit 38, sitze ich am Feierabend zuhause, auf dem gleichen Sofa, im gleichen Zimmer. Keine Kinder spielen, keine Frau kuschelt sich in meinen Arm, kein Lachen schallt mehr durch den Raum. Im Fernsehen läuft irgendeine Serie, es interessiert mich nicht wirklich. Meine Gedanken sind seit Monaten damit beschäftigt, zu ...
    ... verstehen oder wenigstens zu verarbeiten, was geschehen ist. Nüchtern betrachtet ist das leicht erklärt. Aus einem Flirt wurde eine Liaison, daraus eine Beziehung, und plötzlich war ich geschieden, alleine, leer.
    
    Meine Frau warf alles Glück weg und schaffte sich ein neues Zuhause. Irgendwo weit weg. Mit viel Geld. Unsere Kinder -- sie fehlen mir. Zuerst fuhr ich regelmäßig hin um sie zu besuchen. Doch die Distanz killt eine solche Beziehung. Ich schrieb ihnen, manchmal bekam ich eine krakelige Antwort. Nach und nach entfremdeten sie sich von mir. Meine Besuche wurden zu Pflichtterminen. Ich brachte es nicht über das Herz, mir das ansehen zu müssen. Ich ließ sie gehen. Seit 8 Monaten schon.
    
    Barbara, meine Schwiegermutter, oder Ex-Schwiegermutter, wie auch immer man das bezeichnen mag, sie meinte einmal im Versuch mich aufzumuntern, dass ich trotz allem hätte schlimmer dran sein können. Denn wenigstens finanziell war ich von den typischen Nebenwirkungen der Scheidung verschont geblieben. Das mag zwar stimmen, da ich weder Unterhalt noch Vermögenssplittung zu tragen habe, doch wirklich tröstend ist es nicht. Geld spielt einfach nicht die große Rolle in meinem Leben.
    
    Am Wochenende waren Barbara und ihr Mann Robert zu Besuch. Ich freue mich sehr darüber, dass sie nicht auch mit mir gebrochen haben. Andererseits, auch wenn sie es nicht gut finden, was ihre Tochter angerichtet hat, so können sie doch verstehen dass das Herz eben will was es will. Über die Besuche jedenfalls ...
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