Auf der guten Seite der Grenze
Datum: 31.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDingo666
... sich auf die kühle Brille. Seine Beine erklärten sich außerstande, ihn lange genug zu tragen.
Er wusch sich die Hände und hielt, einem Impuls folgend, auch den Schwanz unter das kalte Wasser. Wohltuende Taubheit breitete sich in dem strapazierten Stück Fleisch aus.
Der letzte Abend. Was hatten sie getrieben? Die Bilder sprangen ihn an, überscharf, und gleichzeitig wie aus einem Traum. Bei der Erinnerung, wie Kathrins Po sich für ihn geweitet hatte, wusch ein warmer Impuls durch seine Leisten, gefolgt von Schmerz. Er krümmte sich zusammen. Überreizt, eindeutig.
Das diffuse Licht der ersten Dämmerung drang durch die geschlossenen Übergardinen. Es mochte fünf Uhr sein, oder halb sechs. Mit einem Gähnen kroch er zurück ins Bett und schob sich in die Wärme. Neben die Gestalt, die dort gleichmäßig atmete. Er seufzte und schloss die Augen.
Doch der Schlaf wollte nicht zurückkommen. Stattdessen meldeten sich die Visionen ihres Liebesspiels und tanzten einen Reigen um seinen Kopf. Hatte er Kathrin wirklich geleckt wie ein Tier, eine Ewigkeit lang? Und hatte sie ihn zweimal förmlich gemolken mit ihrem Mund? War sie tatsächlich mehrfach gekommen, ein ums andere Mal, von ihm immer weiter hochgepeitscht?
Erneut regte sich sein Glied und füllte sich. Er hielt den Atem an, doch diesmal blieb der Schmerz aus. Nur ein Brennen. Muskelkater im Schwanz. Mangelndes Training etwa?
Nein, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Seufzend schlug er die Augen auf. Direkt vor ihm lag ein ...
... schlanker Arm, von dunklen Haaren übergossen. Er sah ein wenig Stirn, eine halbe Augenbraue. Der Anblick weckte Zärtlichkeit in seinem Herz. Sie sah so jung aus, so unschuldig. Letzte Nacht, da hatte sie sich von einer völlig anderen Seite gezeigt.
Automatisch schob er die Decke ein wenig nach unten und enthüllte die delikate Linie ihres Rückens. Eine Brust lag unter ihr, flach gepresst und halb zur Seite gequetscht. Er ließ seine Fingerspitzen darüber gleiten, bevor ihm bewusst wurde, was er da tat.
Was? Schon wieder Lust auf die Kleine? Er verzog die Lippen zu einer amüsierten Schnute. Hm, warum nicht? Sie hatten noch eineinhalb oder zwei Stunden bis zum Aufstehen. Bis zum finalen Abschluss ihrer kleinen Affäre, dem endgültigen Ende. Daran wollte er jetzt nicht denken. Nur diesen wundervollen Körper spüren, in diese Wolke aus Moschusdüften eintauchen, die unter der Decke hervor stiegen.
Seine Hand strich federleicht durch das Tal ihres Rückens und über den Po, jetzt im Schlaf ganz weich und entspannt. Wieder fiel ihm auf, wie schmal sie gebaut war, im Vergleich zu Jette. Das Bäckchen, das er gerade umfasste, konnte er mit einer Hand fast komplett erfassen. Dennoch wirkte sie nicht kindlich, oder gar knabenhaft. Ganz und gar nicht...
Unwillkürlich waren seinen Finger tiefer geglitten, hinein in die Fuge, aus der Wärme emporstieg wie Wasser aus einer Quelle. Als er sie am Damm berührte, da drang ein flaches „Mhh" unter den Haarvorhang hervor. Kathrin räkelte sich ...