1. Abschluss


    Datum: 25.01.2019, Kategorien: Reif Autor: Achterlaub

    ... verhüllt durch einen seidenen Pyjama, direkt vor den Augen stand. Im Nu richtete sich mein Glied zur harten Latte auf. Obwohl es nur Sekundenbruchteile waren, die mir einen wundervollen Anblick bescherten, ging mir das Bild nicht mehr aus dem Sinn. Meine Erregung hielt noch Minuten später an. Die deutliche sichtbare Fahrigkeit führte Tante Mechthild wohl auf meine Unausgeschlafenheit zurück. Ich aber brodelte innerlich und drohte beinahe jede Beherrschung zu verlieren. Deshalb sprang ich kurzerhand wortlos vom Tisch auf und eilte in das Bad, um meinen drängenden Trieb zu befriedigen.
    
    Die Tante hatte meinen raschen Abgang mitbekommen, aber - wie ich später peinlich bemerken musste - vollends falsch gedeutet. Während ich mit herabgelassenen Hosen vor der Kloschüssel stand und mit der Rechten die Vorhaut hin und her bewegte, war sie mir gefolgt. Sie dachte es wäre mir unwohl. Und so sah sie mich wichsend vor der Toilettenschüssel stehen. Sie hatte alles beobachtet. Erst als ich mit ein paar Fetzen Papier den langsam schlaffer werdenden Lümmel säuberte, bemerkte ich Tante Mechthild. Die aber sprach voller Erleichterung nur zu mir: "Ich dachte schon, dir geht es schlecht."
    
    Natürlich ging es mir schlecht. Aber es war ihr Anblick, ihr süßer kleiner schlaffer Busen, der mir die plötzliche "Übelkeit" bereitet hatte. Das hätte ihr eigentlich klar sein müssen. Sie fügte indes nur hinzu: "Du musst dich nicht schämen. Das ist ganz normal." Wo nun mein Geheimnis gelüftet war, konnte ...
    ... ich nicht umhin ihr zu beichten. Ich kann mich noch gut an ihren vor Erstaunen offenen Mund und ihren bebenden Körper entsinnen, als ich ihr gestand, was die Ursache meines plötzlichen "Unwohlseins" war. Ich vertraute ihr in meiner Naivität sogar an, dass mich der Anblick ihrer nackten Brust derart erregt hatte. Es sprudelte geradezu aus mir heraus. Sie sollte endlich erfahren dürfen, dass ihre Anwesenheit, ihr Anblick meinen Unterleib wieder und wieder in Wallung versetzte. Tante Mechthild schien ganz bestürzt ob meiner Beichte. Denn sie fand zunächst keine Worte. Schon wurde mir mein Geständnis äußerst peinlich. In meiner Verzweifelung bot ich ihr sogar an, das Haus zu verlassen. Ich würde auch in einer Pflegefamilie oder in einem Heim groß werden wollen, nur um sie nicht weiter zu betrüben. Sie aber tätschelte mir nur über das Haar und sprach: "Das kommt nicht in Frage. Darüber reden wir später. Komm, wir frühstücken zu Ende."
    
    Donnerstag
    
    Wohl eine halbe Stunde habe ich immer wieder über diese prägende Situation meines Lebens sinniert. Ich fragte mich, welchen Schluss die Tante aus dem Verhalten ihres langsam zum Manne werdenden Neffen gezogen habe. Je öfter ich darüber nachdachte, desto sicherer wurde ich mir, dass sie sich wahrscheinlich erst in diesem Augenblick ihrer weiblichen Verführungskraft bewusst wurde. Ihr war offenbar vollkommen entgangen, dass sie durchaus attraktiv und interessant für die Männerwelt war, dass sie es sogar verstand, einen Knaben wie mich ...
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