Zur Domina gemacht Teil 11 Band II
Datum: 05.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
4. Bennys neue Kollegin
Der Arbeitstag war für Benny heute anders gewesen, als die der Wochen zuvor. Er hatte Pausen einlegen können, mit den Gästen Unterhaltungen geführt, Bestände kontrolliert und sich in Ruhe Gedanken darüber gemacht, wie er das Angebot für Longdrinks und Cocktails an seiner Bar ausbauen könnte.
Das Café hatte sich in den letzten Monaten deutlich gemausert. Das war auch ihm zu verdanken, das spürte Benny nur all zu deutlich. Noch vor Kurzem waren es vor allem ältere Besucher gewesen, die das Lokal besucht hatten, doch durch moderneres Auftreten und zeitloser Unterhaltungsmusik kamen jetzt auch jüngere Kunden, um es sich in den alten stilvollen Gemäuern gutgehen zu lassen.
Dabei hätte man schon vor Monaten neben den wenigen Aushilfen eine tüchtige Vollzeitkraft benötigt, doch Häger wartete so lange ab, bis Benny schließlich das offene Gespräch mit ihm gesucht hatte. Ohne Umschweife erklärte er sich seinem Chef und teilte ihm ganz offen mit, dass er die Schnauze voll hatte.
Chara war eine imposante junge Frau. Mittelgroß, drahtig und mit einem ausgesprochen hübschen Gesicht gesegnet, wirkte sie kess und apart zugleich. Ihre hellen grünen Augen blickten aufmerksam und gleichzeitig frech in die Welt, während ihre dunkle, etwas heiser klingende Stimme keine Mühe hatte, den Gegenüber in ihren Bann zu ziehen.
Hatten sie beide einmal einen Zeitraum, in dem es ruhiger wurde, erzählte sie Benny von ihrer Familie, die in einem Dorf in der Pfalz ...
... einen Hof besaß. Sie schien dort eine sehr schöne Kindheit durchlebt zu haben, zumal sie oft in der Heimat ihres Vaters gewesen war, der als gebürtiger Ire in der in Deutschland stationierten britischen Armee gedient hatte. Ihre Mutter war Deutsche und hatte den Bauernhof mit in die Ehe eingebracht.
Fachlich war die junge Frau überaus kompetent. Sie war eine ausgebildete Hotelfachfrau, besaß umfassende Gastronomieerfahrung und ein Gedächtnis, das Benny immer wieder zum Staunen brachte. Chara sang in zwei Bands und brauchte diese Fähigkeit, um sich die vielen Liedtexte schnell merken zu können. Überhaupt schien das Singen der Mittelpunkt in ihrem Leben zu sein, denn wenn sie sich nicht mit Benny unterhielt, sang sie leise vor sich hin.
Benny konnte heute früher freimachen. Eine Möglichkeit für ihn, einige der angesammelten Überstunden wieder loszuwerden. Chara war ein echter Glücksgriff für den kleinen Betrieb, denn sie konnte nicht nur den Service übernehmen, sondern auch die Bar.
„Hast du eigentlich eine Freundin, Benny?"
Der Junge blickte erstaunt zu seiner Kollegin rüber, die auf der gegenüberliegenden Seite der Theke stand.
„Eh ..., schon, ja."
Sie nickte, griff über die Theke hinweg nach einem Lappen, der neben der Spüle lag und wischte mit ihm über ihr Tablett.
„Schade. Wir hätten sonst was zusammen machen können."
Benny war noch nie so unverhohlen von einer Frau angesprochen worden, schon gar nicht von solch einer attraktiven. Abgesehen von Anna ...