Zur Domina gemacht Teil 11 Band II
Datum: 05.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wirkte aber dennoch sehr ansprechend, wie Benny fand.
Die junge Deutschtürkin hielt auf ihn zu, umarmte ihn ungeniert und nahm ihn dann demonstrativ von oben bis unten in Augenschein.
„Gut, Blondi, der ist genehmigt."
Anna lachte, ließ sich von ihrem Freund küssen und fragte ihn danach, wann er Feierabend machen durfte.
„Dauert noch. Im Moment ist es zu voll, um Chara allein zu lassen."
Anna wollte gerade an einem der Tische gegenüber der Theke Platz nehmen, merkte auf und blickte fragend zu Benny rüber.
„Chara? Du hast mir bisher nichts von ihr erzählt."
„Doch, habe ich. Du bist nur nicht weiter darauf eingegangen."
Anna erinnerte sich. Stimmt, da war etwas. Gülen war es schließlich, die ihre Gedanken in diese Richtung unterband. Sie wollte sich vor ihrer Freundin nicht eifersüchtig zeigen, auch wenn dieses Gefühl für sie in diesem Moment schwer zu ignorieren war.
„Ist sie das?" Knurrte Anna und deutete auf die Bedienung, die in diesem Augenblick den Gang zur Theke zurückkam.
„Ja, die ist in Ordnung. Glaub mir. Warte, ich stelle euch vor."
Er ging Chara entgegen und deutete auf den Tisch mit seinen drei Gästen.
„Du, meine Freundin ist gerade gekommen, ich würde sie dir gerne vorstellen."
Chara blickte neugierig zu dem Tisch rüber, näherte sich ihm ungeniert und begrüßte zuerst Gülen.
„Du bist Bennys Freundin? Freut mich, ich bin die Chara."
Benny hielt für einen Moment die Luft an. Hätte Annas Blick die Kollegin töten können, sie ...
... wäre auf der Stelle gestorben.
„Nein, das bin wohl eher ich."
Chara stutzte, betrachtete die Blondine mit den ernsten Gesichtszügen eingehend und entschuldigte sich dann bei ihr.
„Sorry. Ich habe geglaubt ..., ich meine ..."
Gülen war es schließlich, die rettend in die Situation eingriff.
„Das ist Ralfi, der Bruder meines Liebchens hier und die schaut nicht mehr ganz so böse drein, wenn man sie erst einmal ne Zeit lang kennt."
Anna warf ihrer Freundin einen missmutigen Blick zu, nahm aber die ausgestreckte Hand der Bedienung schließlich an, die verwundert auf ihre schwarzen Lederhandschuhe herunterblickte.
„Hallo." Kam es schmallippig über ihre Lippen.
Chara ging mit bewundernswertem Einfühlungsvermögen über die peinliche Situation hinweg und wandte sich an den Jungen.
„Hallo Ralf. Magst du eine heiße Schokolade trinken? Ich lade dich gerne dazu ein."
„Oh, ja!" Freute sich der Kleine und zeigte dabei deutlich seine Begeisterung.
„Nein! Nicht um diese Zeit. Du musst noch zu Abend essen." Unterbrach Anna die Euphorie ihres Bruders und würgte damit auch den Wiedergutmachungsversuch der Bedienung ab.
Charas Blick sprach Bände. Sie wandte sich ab und ging zu ihrer Kasse zurück, um dort eine Bestellung einzugeben. Benny folgte seiner Kollegin, auch er schien mit Annas abweisenden Verhalten sichtlich Probleme zu haben.
Gülen blickte der rothaarigen Servicekraft nach, beugte sich zu Ralf rüber und suchte den Jungen zu beruhigen, der mit seinen ...