Tamara bei dem Hubers 03
Datum: 09.09.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
... das nackte Mädchen hinein. Sie schob gleich die Gittertür zu, die scheppernd wieder ins Schloss fiel.
„Auf dem Tisch liegen ein paar Anweisungen. Lies sie dir bitte durch. Ansonsten kannst du dich auch gern mit deinen Kolleginnen austauschen."
Trudel wartete nicht auf Rückfragen sondern verließ gleich den Raum. Das Licht in der Mitte des Raums zwischen den Zellen erlosch. Die Zellen blieben hell erleuchtet, auch die leere Zelle auf der anderen Seite neben der von Anne.
Tamara schaute sich in ihrer Zelle um. An der Außenwand stand ein Bett mit einem Metallrahmen. Es zwei mal einen Quadratmeter groß. Genau wie das große Bett draußen hatte es ein glänzend weißes Betttuch. Zwei Kissen lagen oben, darunter lag ein ebenfalls weiß glänzendes Deckbett. Tamara schob das Deckbett beiseite und setzte sich hin. Das Bett war sehr bequem. Sie spürte gleich den glatten Stoff auf ihrer Haut und fand ihn sehr angenehm.
„Hallo, wie heißt du?", fragte die rothaarige junge Frau von gegenüber.
Tamara schaute hoch und nannte ihren Namen.
„Ich bin Anne", sagte sie.
„Und ich Renate", hörte sie von nebenan und sah eine winkende Hand durch das Gitter. Zwischen den Zellen befand sich eine Mauer, die verhinderte, dass sie sich direkt sehen konnten.
Tamara war noch zu beeindruckt von der neuen Situation, als dass ihr zum Reden zumute gewesen wäre. Sie stützte die Hände über den nackten Knien und neigte den Kopf.
„Es ist nicht so schlimm hier, wie es ...
... aussieht", sagte Anne. „Wir sind zwar eingesperrt und müssen Leuten dienen, aber eigentlich fehlt uns nichts."
„Nur ist es manchmal ziemlich -- anstrengend", meinte Renate von nebenan.
Sie schaute sich in der Zelle um. Unter der Decke hing eine flache Lampe, die den Raum in warmes Licht tauchte. Sie fand nirgends einen Schalter. Das Kopfende des Betts war an der schmalen Seite der Zelle neben Renates Zelle. Am Fußende des Betts stand ein Tisch ebenso längs an der Wand. Auf dem Tisch stand eine weitere Lampe und es lagen einige Bücher, Stifte und Schreibblöcke darauf. Unter dem Tisch stand ein Schreibtischstuhl. Er machte auch einen bequemen Eindruck. Über dem Bett hing ein kleiner Flachbildfernseher an der Wand. Sie würde also vom Bett aus fernsehen können.
Direkt am Gitter stand neben dem Kopfende des Betts eine Kombination aus Toilette und Waschbecken, wie sie sie bislang nur aus amerikanischen Spielfilmen kannte. Alle würden zuschauen können, wenn sie ihre Notdurft verrichtete. Dieser Gedanke entsetzte sie etwas.
Tamara war neugierig auf die Bücher. Sie stand auf und ging zum Tisch. Einige Bücher kannte sie aus ihrem Biologie-Studium. Ein paar andere Bücher gehörten offenbar ins nächste Semester. Sie schloss kurz die Augen und freute sich, dass sie doch weiterstudieren konnte. So ganz wollte man sie wohl nicht aus ihrem normalen Leben reißen.
Dann fiel ihr Blick auf ein Blatt Papier, auf das sie Frau Huber hingewiesen hatte. Sie nahm es zur Hand.