Nur noch fünf Minuten
Datum: 12.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBoundJana
Lara seufzte laut auf und sah erneut ungeduldig auf ihr Handy, um mal wieder die Uhrzeit zu checken. „Janaaaaa, wie lange dauert das denn noch? Ich wollte schon zu Lennart, bevor die Party vorbei ist..."
Ein gehetztes Stöhnen ausstoßend erschien mein Kopf aus dem begehbaren Kleiderschrank, meine Haare noch nass von der Dusche. „Ich beeile mich, nur noch fünf Minuten..."
„Ooooch Jana! Wir sind schon über eine Stunde zu spät!" Lara verdrehte genervt die Augen, während sie ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte und mich anblickte. „Du hast jetzt dreimal innerhalb der letzten halben Stunde gesagt, dass du gleich fertig bist!"
Ich biss mir peinlich berührt auf meine Unterlippe und lief rot an, meine Augen nach unten senkend. „Ich...ähm...ich hab's gleich...", wisperte ich, dann wanderten meine Augen wieder auf meine Freundin, ihre braunen Haare streng geglättet und ihr bezaubernder Körper verhüllt in einem kurzen Schwarzen.
Ihr vom Urlaub gebräunter Rücken sowie ihre langen Beine wurden durch das wenig verschleiernde Kleid sehr deutlich ans Tageslicht gelegt, sodass der Rücken zwischen Schulterblättern und Hüfte komplett entblößt war. An ihren Armen trug sie jeweils eine lederne Unterarmröhre, welche mit verschiedenen übereinander gebundenen Riemen verziert war. Die Overknees, die sie dazu trug, waren wie die Kirsche auf der Sahnetorte und rundeten ihr Partyoutfit passend ab.
Ich stellte mir bildlich vor, wie ich nun auf Laras Schoß liegen würde, ihre Hände mich ...
... zärtlich streichelnd. Ein Schal zwischen meinen Lippen als Knebel gebunden, meine Hände mit Seil hilflos gemacht. Ein Vibrator, von Lara zwischen meine Beine gehalten, der mich zum Stöhnen und Orgasmus bringt. Lustvolle Stunden, Kerzenschein und -wachs, Triebe, denen freier Lauf gelassen wird, Gestöhne, Fesselungen, Spielzeug, Nachbarn, welche genervt an die Wände klopfen, unsere weiblichen Körper in all ihrer Grazie verschwitzt...
„Ähem!"
Erst ein Räuspern Laras brauchte mich wieder zurück in die Realität. Sie saß immer noch auf dem Bett, die Augenbrauen fragend wie auch bestimmend hochgezogen. „Wie konntest du bei deinem Zeitmanagment und Konzentrationsvermögen überhaupt Studentin werden?", fragte sie mit einem schiefen Lächeln. „Du hast die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldhamsters!"
Als Antwort presste ich lediglich peinlich berührt die Lippen aufeinander. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verschwand ich wieder in dem Schrank, das Gesicht rot angelaufen. Fast beiläufig fasste ich mir zwischen die Beine, nur um meine Finger nach einem Moment wieder von meiner Scham zu entfernen. Das klein bisschen Fantasieren hatte mich bereits ziemlich feucht werden lassen.
Nach weiteren zehn Minuten und neuerlichen Fragen meiner Freundin, ob ich mich etwa zwischen meinen Wäschehaufen verlaufen hätte, verließ ich nun endlich den Kleiderschrank. Neben einer hellen Strumpfhose hatte ich mich für ein blaues Cocktailkleid mit weißen Punkten sowie schwarzen, absatzlosen Pumps ...