Nur noch fünf Minuten
Datum: 12.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBoundJana
... sowieso sinnlose als auch energie- und zeitraubende Diskussion einlassen und zog deswegen kurzerhand Strumpfhose sowie Höschen etwas nach unten. Ich bückte mich kurz und ehe man das Wort "Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz" aussprechen konnte, waren die Toys in mir verschwunden.
Gerade als ich mein Höschen und die Strumpfhose wieder nach oben ziehen wollte, pfiff Lara missbilligend auf. „Oh nein, die ziehst du schön aus. Für heute wirst du keine Strumpfhose brauchen." Ein Schmunzeln breitete auf dem Gesicht meiner Freundin aus, während ich empört nach Luft schnappte.
„A-aber, was wenn...wenn mir die Toys rausfallen?" Ich sah Lara fragend an, nur sehr wenige wussten von unserer Neigung für BDSM, auf der heutigen Party war es sogar nur der Gastgeber. Dieses Geheimnis sollte auch eigentlich ein Geheimnis bleiben, nicht auszumalen, was die Konsequenzen wären, wenn mir die Spielzeuge mitten auf der Party rausrutschen würde.
„Du hast doch noch dein hübsches Höschen...", säuselte Lara mit einer Stimme, die bei mir eine Gänsehaut entfachte. Der String Tanga als Retter meiner Scham und Unschuld -- das konnte ja ein heiterer Abend werden...
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Eine Viertelstunde später hatten Lara und ich dann endlich das Mehrfamilienhaus erreicht. Gedämpfte Musik war bereits vor der Wohnungstür zu hören und Lara sah mich verärgert an, während sie an der Tür klingelte. Zwei Stunden Verspätung waren eben kein Kavaliersdelikt. Wenige Sekunden später wurde ...
... die Tür von dem Gastgeber geöffnet, einem freundlich lächelnden Mitzwanziger mit leicht wildem Vollbart und strohblondem Haar.
„Oh hey ihr seid ja doch noch erschienen!", sagte er, uns zur Begrüßung umarmend, und ließ uns in die geräumige Wohnung eintreten, in der sich bereits ungefähr fünfzehn junge Menschen verteilt hatten. Unser mitgebrachter Wein wurde schnell geöffnet und bald darauf ergab sich aus einer Mischung aus Alkohol, guter Musik und interessanten Gesprächen ein entspannter, sich bis tief in die Nacht ziehender Abend. Es wurde viel und herzhaft gelacht, über Gott und die Welt geredet, Hochprozentiges getrunken und natürlich auch getanzt.
Trotz meiner aufgebrummten Strafe entschied ich mich dann doch, mich auf die improvisierte Tanzfläche zwischen Wohnzimmertisch, Sitzecke und Fernseher zu werfen. Zwar vertraute ich meinem Höschen nicht zu sehr, doch wenn ich meinen Po anspannte, fühlte ich mich relativ sicher. So sahen meine Tanzbewegungen war ein wenig abgehackt aus und ähnelten in Grazie eher Bambi auf Eis, doch immerhin flutschte mir so der Plug nicht vor versammelter Mannschaft heraus.
Ich war gerade in der Küche und redete mit dem Mitbewohner unseres Gastgebers, als ich urplötzlich versteifte und die Schenkel fest aneinanderdrückte. Die Colaflasche, aus der ich mir gerade einschenkte, glitt mir aus der Hand und ein gewaltiger Spritzer landete direkt auf meinem Kleid. „Schöner Mist!", fluchte ich leise und ergriff ein Spültuch, um die auf den Tisch ...