1. Nackt im Gefängnis


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... besonders gut. Wenn ich als Diebin behandelt werde, dann kann das womöglich ziemlich lange dauern, bis ich wieder heraus komme, und wenn ich diese Fundunterdrückung zugebe, dann sitze ich auch eine Woche lang im Arrest.
    
    So sagte ich: "Und wenn ich eine Geldstrafe bezahle?"
    
    Der Zivilbeamte: "Das ist nicht vorgesehen! Entweder oder!"
    
    Ich: "Gut, wenn ich einverstanden bin, könnten Sie vielleicht auf ein oder zwei Tage reduzieren?"
    
    Die drei Herren sprachen wieder in ihrer Landessprache und an ihrem gefälligen Nicken erkannte ich, dass sie mir entgegenkommen würden. Nun sagte der Zivilbeamte: "Ja, er ist bereit, die Dauer auf fünf Tage zu verkürzen, aber mehr geht nicht!"
    
    Nun musste ich wohl einverstanden sein und so unterschrieb ich ein Protokoll. Ich wurde nun wieder zum Wachzimmer gebracht, wo man mir meinen Kosmetikkoffer zurückgab, jedoch nahm der Beamte nun den im Koffer befindlichen Reisepass an sich und sagte: "Frau Hendl, Sie dürfen zurück ins Hotel, Ihren Pass behalte ich aber hier, damit wir sicher sind, dass Sie Ihre Strafe morgen um 10 Uhr antreten. Sollte Sie nicht freiwillig kommen, werden wir Sie abholen und dann gilt auch die Vereinbarung nicht mehr. Ausreisen können Sie auch nicht, denn wir lassen Flughafen und Grenzen überwachen!"
    
    Nichts wie raus hier, dachte ich mir und vor dem Gebäude stieg ich in ein Taxi, um damit zurück ins Hotel zu fahren. Da ich kein Geld bei mir hatte, lieh ich mir etwas vom Portier aus, zahlte das Taxi und ging aufs ...
    ... Zimmer. Ich bin sicher zwei bis drei Stunden lang weg gewesen und mein Mann hatte sich schon gewundert, dass ich nirgends zu finden war. Ich erzählte ihm nun alles, was passiert war und Gunther fiel aus allen Wolken. Wir diskutierten, ob es vernünftig war, sich auf diesen Deal einzulassen, aber es nützte ohnedies nichts mehr, denn ich hatte ja schon unterschrieben. Es war Samstag Abend und im Konsulat war um diese Zeit natürlich niemand zu erreichen. Auch der Versuch, im Ministerium in Berlin jemanden anzutreffen, scheiterte.
    
    Wir gingen dann erst einmal Abendessen und ich erzählte nun auch meinen beiden Söhnen, was geschehen war und dass ich am nächsten Tag für insgesamt fünf Tage ins Gefängnis muss. Nikolaus und Alexander konnten das gar nicht so recht glauben, aber sie waren froh, dass man mich nicht länger dort behalten hatte. Wir diskutierten, ob wir sofort abreisen sollten, aber ich hatte ja keinen Pass und ein anderes Verkehrsmittel als das Flugzeug kam eigentlich nicht in Frage. Es gab ja auch keine Bahnverbindungen und ein Autoverleih war auch nicht in der Stadt. Je länger wir diskutierten, umso mehr wurde mir klar, dass ich die nächsten fünf Tage im Gefängnis verbringen muss.
    
    Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, erst gegen drei Uhr früh bin ich in den Armen meines Mannes eingeschlafen. Meine Söhne ließen am nächsten Tag das Frühstück aufs Zimmer bringen, aber ich hatte ohnedies kaum Appetit. Als ich geduscht und mir ein paar Sachen für die nächsten fünf ...
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