1. Fagslut -Teil 1: Der Funke, der das Feuer zündet


    Datum: 21.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... Augenblicken noch erfüllt war von Lustschreien, hemmungslosem Gestöhne, klatschenden Schlägen und dem versauten Schmatzen verspritzter Körperflüssigkeit. Stattdessen hatte er nun die Arme um meine Schultern geschlungen und drückte mich mit geschlossenen Lidern an sich. Ich konnte lediglich erahnen, was in ihm vorging, wusste allerdings, dass er sich nicht so genussvoll über die Lippen lecken würde, wenn er nicht zufrieden mit unserem kleinen Intermezzo gewesen wäre.
    
    Er war doch zufrieden … Oder? Ich wollte mich gerade zur Seite rollen, wurde aber durch eine eiserne Umarmung daran gehindert und eine Stimme, die nicht die seine zu sein und irgendwo aus einer anderen Welt zu kommen schien, versuchte mit beachtlicher Beherrschung in Erfahrung zu bringen: „Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich schon fertig mit dir bin, oder?“ Ich schluckte. Was würde jetzt noch kommen? Ich blickte mich erneut zu seinem Gesicht um. Seine Augen waren immer noch zu und seine Atmung war in einen entspannten Rhythmus übergangen.
    
    Darum erschrak ich umso mehr, als ich urplötzlich von einem kräftigen Ruck herumgerissen, unversehens mit Rücken und Po in der Lache aufgesogener Feuchtigkeit auf dem Teppich landete und zusätzlich mit den Schultern auf den Boden gedrückt wurde, während Julian sich über mir positioniert hatte und mich hämisch angrinste. Ganz nah, sodass sich unsere Nasen fast berührten, kam er vor mein Gesicht und schien so tief in meine Seele zu schauen, dass ich unter seinem ...
    ... Körper erschauderte. „Ich muss dir doch erst noch zeigen, wie man das in unseren Kreisen mit so einer beschaulichen Ladung frischer Wichse handhabt“, provozierte er weiter mein Verlangen heraus, ohne die eisgrauen Fesseln von mir zu lösen, die er mir mit seinem durchdringenden Blick angelegt hatte. Ein geheimnisvoll wabernder Nebel lag darin und allmählich wurde mir auch klar, dass dieser keinem anderen Zweck diente, als mir alle klare Wahrnehmung zu stehlen, indem er mich in seinen undurchsichtigen Schleier von mysteriöser Faszination vollends einschloss und mich dann in seinen magischen Zauber hüllte, bis ich orientierungslos den Verstand verlor. Verführung war die Kunst, welche er bis zur Perfektion beherrschte, wenn man erstmal seiner magnetischen Anziehungskraft erlag, gab es kein zurück mehr.
    
    Von meinen Schultern wanderten seine Hände streichelnd zu meinen Schläfen und fixierten meinen Kopf zwischen sich. „Schau da rüber“, gab er mir mit einem Blick in die Richtung zu verstehen, welche er meinte und ich verdrehte angestrengt meine Augen dort hin. „Du bist total durchnässt, ich kann dich so unmöglich in mein Bett lassen. Aber …“, seine geschwungenen Lippen formten sich erneut zu einem süffisanten Grinsen, „da ich nun mal ziemlich spermageil bin und mir holen werde, was ich will, bleibt mir wohl folglich nichts anderes übrig, als dich an den Ringen dort festzumachen und dafür zu sorgen, dass du schön brav auf dem Boden mit gespreizten Beinen liegen bleibst, ganz egal, ...
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