Ein Regnerischer Ausflug
Datum: 29.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
Der Kuraufenthalt war nicht sehr aufregend, man musste zu den Behandlungen gehen; wenn man Glück hatte, war dort eine nette, junge Frau, die zu Gesprächen bereit war, doch sonst bekam man nur Anweisungen, alles so gut zu machen wie vorgeschrieben oder schneller zu werden. Diese Behandlungen zogen sich über den ganzen Tag hin. Und dann war man meist abgeschlafft, legte sich hin und schlief dann auch bald.
Auch für Manuela gab es keine erfreulichen Abwechslungen. Aber Gott sei Dank war sie nach Süddeutschland gekommen, sie liebte die Berge, zumindest mussten es hohe Hügel sein. Sie mochte es, bergauf zu gehen oder an den Hängen zu laufen. Außerdem war es Sommer und schon zwei Wochen herrliches Wetter. So nahm sie die Möglichkeiten, in die Natur zu gehen so oft wahr, wie es möglich war.
Sie musste zugeben, dass auch das Essen einfach wunderbar war. Es gab nicht nur schmackhafte, kräftige Gerichte, sondern auf für jeden genug. Und die in dem Kurhaus hatten einen wirklich guten Koch angestellt. Serviert wurde in einem großen Speiseraum. Man konnte sich setzen, wohin man wollte, nur das Essen musste man sich selbst holen. Nur einen Tisch an der Theke gab es, dort wurden die Patienten bedient, das waren aber Kranke, die Gehschwierigkeiten hatten.
Nun, sicher hatte man im Speiseraum schon die Möglichkeit, andere Leute kennenzulernen, doch Manuela war nicht sehr gesprächig, und so blieb sie oft allein. Mit der Kerstin hatte sie sich schon oft unterhalten, die war ganz ...
... nett. Und auch Brigitte und Hanna waren ganz nett und erzählten viel von sich. Alle waren so zwischen 25 und 30 Jahren, also etwa in ihrem Alter, sie war 26 Jahre alt.
Warum war sie zur Kur gekommen? Sie war gefallen und hatte sich den Rücken verzogen oder verzerrt oder so. genau konnte man es ihr nicht sagen. Es schmerzte am Anfang sehr. Ein Knochen war wohl auch gebrochen, aber nun schon wieder verheilt. So bekam sie Massagen und Bewegungstherapien, und sie merkte, dass es besser wurde.
Wie schon erwähnt, war das Schönste für sie, wenn sie wandern konnte. Hier gab es auch sehr viele beschilderte Wanderwege, die sie nach den zwei Wochen ihres Hierseins schon fast alle kannte.
Heute, am Samstag, es gab keine Anwendungen, wollte sie wieder losgehen. Gleich nach dem Frühstück wollte sie einen Ausflug machen. Sie hatte sich in der Küche abgemeldet und bekam Brote mit und konnte dann abends das Mittagessen zu sich nehmen. Die Sonne lachte schon einladend und bat sie, sich zu beeilen.
So stand sie in ihrem Zimmer und betrachtete sich im Spiegel. Doch - sie war richtig gekleidet. Oben hatte sie einen leichten Pullover angezogen und sie überlegte, ob sie überhaupt einen BH anziehen sollte. Sie entschied sich dann doch, es nicht zu tun, es war ja warm und was sollte schon passieren? Und die halblange Jeanshose war auch in Ordnung. Ihre Schuhe waren total korrekt, das waren Wanderschuhe fürs Gebirge!
Das Andere, wie Esszeug, Taschentücher, Verbandszeug, d. h. die ...