1. Seminar des Grauens


    Datum: 04.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... Zahlenreihen wird es etwas komplizierter, da es ja keine genaue Mitte gibt. Die Formel steht hier. Und wenn du glaubst der Mittelwert aus meinen Oberschenkeln lautet Pussy, dann täuschst du dich. Finger weg!"
    
    Andres Hand war nämlich inzwischen vorsichtig höher gewandert und ihrem Strafraum verdächtig nahegekommen.
    
    "Entschuldige", stammelte er verlegen.
    
    "Angenommen", grinste sie. "Ich wäre beleidigt gewesen, wenn du es nicht versucht hättest. Aber wir haben Wichtigeres vor. Was ist mit dem nächsten Kapitel?"
    
    So verbrachten sie die nächsten beiden Stunden mit ihr als Lehrerin und ihn als halbwegs aufmerksamen Schüler, der immer wieder seine Hand auf ihren Oberschenkel legte, die sie, sobald sie frech wurde, kommentarlos aber energisch wieder wegschob. Schließlich waren sie mit dem Tagespensum durch.
    
    "Was machen wir jetzt?", fragte Andre hoffnungsvoll.
    
    "Jetzt gehst du brav in dein Bett und schläfst dich aus. Das wird morgen mit Sicherheit nicht einfacher", bestimmte Nadia und drängte ihn zur Tür.
    
    "Krieg ich denn noch einen Gute-Nacht-Kuss?"
    
    "Ja, Papa", lachte sie.
    
    Es blieb bei einem kurzen Schmatzer, der beide mit verwirrenden Gefühlen zurückließ. Andre hatte natürlich in den Wochen zuvor darüber nachgedacht, ob mit Nadia etwas laufen könnte. Sie war hübsch und sympathisch und gab sich recht offen. Andererseits fing man als Chef mit Praktikantinnen kein Verhältnis an, vor allem nicht, wenn man selbst verheiratet war und sie einen Freund hatte. Seine ...
    ... Tendenz zu einem klaren Nein war allerdings schon heute Morgen ins Wanken geraten, als sie erklärte ihren Freund abgeschossen zu haben und wie sie sich am Abend gekleidet hatte, war es ganz um seinen Verstand geschehen. So eine Gelegenheit würde sich kein Mann entgehen lassen und es nicht zumindest probieren.
    
    Trotz der Abfuhr war er ganz zufrieden, wie der Abend so gelaufen war. Die Art und Weise, wie sie ihn abserviert hatte, ließ hoffen. Sie hatte ihm zwar konsequent die Hand beiseitegeschoben, aber kein Theater gemacht. Außerdem war der Druck noch nicht so groß, dass er es unbedingt darauf angelegt hätte. Amelie hatte ihn gestern noch nach allen Regeln der Kunst abgemolken, zweimal sogar. Sie hatte ihm einen geblasen, ihn geritten, sich von hinten nehmen lassen, ihn wieder geblasen. Er hatte sie geleckt, ihr seine Finger zu spüren gegeben, seinen Schwanz in sie versenkt. 'Es muss schließlich für eine Woche reichen', hatte sie dabei geschmunzelt und ein 'oder?' angehängt. 'Ich hab im Notfall zwei gesunde Hände', hatte er geantwortet und sie 'und Nadia'. 'Na hör mal', hatte er geantwortet und sie hatte es dabei belassen. Kluge Frau. Nadia hatte ganz ähnliche Überlegungen angestellt. Sie hatte nicht vor seiner Frau den Mann auszuspannen und eine längerfristige Beziehung einzugehen. Doch mit ihrem Freund war es in letzter Zeit nicht mehr so besonders gelaufen, seine Eifersucht war langsam nervig geworden und so hatte sie die Gelegenheit ergriffen Abstand zu gewinnen. Dass er ...
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