Erkenntnis
Datum: 09.10.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byGorn1234
... Hilflos einen klaren Gedanken zu fassen. War da nicht noch was mit dem Film gekommen? Ich beginne zu suchen, stelle meine kleine Wohnung auf den Kopf. Da, das Paket was da wohl drinnen ist? Ich mache es vorsichtig auf.
"Nein" ich mache die Schachtel wieder zu und schmeiße sie in die Ecke, „das bin ich nicht! Oder doch?" Die Vorstellung alleine schockiert mich, erregt mich aber auch.
"Wie? Was? Wo bin ich?" Meine Knie schmerzen, ich sehe auf die Uhr, "Was? Schon so spät. Wo ist die Zeit geblieben." Mein Laptop läuft, ich sehe an mir runter, ich bin nackt, am Boden erkenne ich eine Pfütze. "Was war denn da schon wieder?" Schnell schaue ich meinen Verlauf im Browser nach. Nur Porno Seiten finde ich darin, warum erinnere ich mich nicht daran? Bin ich verrückt? Was habe ich mir da alles angesehen? Die Titel sprechen Bände: Gequälte Frauen, Geschichte der O,... SM-Pornos der härtesten Art. Bin ich das doch? Eine Sub, eine die gequält werden will, schmerzgeil? Habe ich mir vorgestellt dass ich das bin? Fragen über Fragen? Keine Antworten, was soll ich tun? Wo ist das Paket? Ja, genau, dort in der Ecke liegt es ja. Ich will es mir holen, ich krieche dort hin. Da ist noch ein Zettel dabei. "Wenn du es willst, Freitag 20:00 die Bar. Nimm den Inhalt mit!" lese ich darauf.
Will ich? Soll ich wirklich? Soll ich dort hingehen? Wieder trifft mich eine Erkenntnis wie ein Schlag, ein guter, ein freudig erwarteter. Ja, Ich will!
Freitag
Ich ...
... bin aufgeregt, soll ich es wirklich machen, soll ich dort hingehen? Was soll ich anziehen? Meinen ganzen Kleiderschrank probiere ich durch, nichts passt mir für das Treffen. "Mist! Schon so spät." ich sollte mich gleich auf den Weg machen. Schnell schnappe ich mir einen Rock und einen hellen Rollkragenpullover und ziehe sie an. Los, jetzt! Noch schnell meine Handtasche und die Halskette. Ich muss los. Auf dem Weg zur Bar wird mir kalt: "Mist vor lauter Stress habe ich meine Unterwäsche vergessen, oder habe ich auf sie verzichtet?" Soll ich umkehren und sie holen? Nein, keine Zeit mehr. Ich bin schon fast da.
Ich sehe mich im Lokal, da hinten sehe ich ihn sitzen, langsam bewege ich mich auf ihn zu. Wo ist sie bloß, wo ist meine Freundin? Plötzlich kommt sie unter dem Tisch hervor, grinst und fährt sich mit der Handrücken über ihren Mund. Bei ihrem Tisch angekommen bleibe ich stehen, kein "Hallo" kein einziges Wort wird gesprochen. Sie sehen mich nur erwartungsvoll an.
"Ja, ich will es" hauche i. Diese Worte, nur ein flüstern, doch hallen sie in meinem Kopf wie Donnerschläge. Beide lächeln mich an, wissend, froh, glücklich.
Ich greife zu meinem Kragen, ich will es zeigen, alle sollen es sehen können. Mit zittrigen Fingern ziehe ich die Halskette heraus, von jetzt an will ich sie offen tragen. Jeder soll sehen was ich bin, was ich geworden war. An der Kette die Schrift die alles aussagt, nur ein Wort das alles bedeutet.
"Sklavin"