1. Ein Semester voller Demütigung


    Datum: 25.01.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: steffi89

    ... nicht gerade angenehm ist, darum können Sie auch nur über den Monitor dem Ultraschallbild folgen, ohne selbst Hand anzulegen. Aber Sie sollten zu schätzen wissen, dass im Gegenzug nicht jede von Ihnen diese Prozedur durchlaufen muss.«
    
    Sie wandte sich wieder Lena zu:
    
    »Ich habe dir ja versprochen, dass es etwas Schönes wird. Mach es dir schon mal gemütlich, Lena. Leg dich auf die Seite und zieh die Beine zur Brust.«
    
    Dr. Fischer klappte die Lehne des Untersuchungsstuhls zurück und verwandelte ihn damit in eine flache Liege. Lena wäre fast umgefallen. Sie hielt sich mit einer Hand an der Beinstütze fest.
    
    Sie sollte einen Einlauf in ihren Hintern bekommen? Vor allen Leuten in diesem Raum? Sie wollte am liebsten lautstark protestieren, denn niemand durfte etwas in ihr Poloch stecken, das war das größte Tabu für Lena.
    
    Sie selbst hatte in ihrem Leben nicht mal ihren eigenen Finger in den Anus gesteckt und der Gedanke daran machte sie schier verrückt. Das durfte einfach nicht sein. Lena hatte blanke Panik. Sie schwitzte am ganzen Körper und war wie gelähmt.
    
    Dass dabei auch noch so viele zusehen würden, war gänzlich unerträglich - und sie würden zusehen, da war sie sich Lena absolut sicher. Niemand würde sich das Ultraschallbild ansehen, alle würden nur auf den Schlauch in ihrem Poloch und die Sonde in ihrer Muschi glotzen. Ihr einziger Hoffnungsschimmer in dieser absolut demütigenden Situation war, dass die Kommilitonen nicht allzu nah an ihrem ...
    ... Untersuchungsstuhl saßen.
    
    »Das Klistier werde ich einleiten, ich brauche aber ein bisschen Unterstützung. Daniel, könnten Sie bitte das Irrigatorset im Nebenraum befüllen? Ein bis eineinhalb Liter, bitte.«, rief Dr. Fischer in den Raum.
    
    Daniel stand auf und begab sich in den Nebenraum. Dort befand sich ein Ständer auf Rollen, an dem ein Einlaufbeutel befestigt war. An einem kleinen Waschbecken stand ein Messbecher mit Markierungen bis zu einem Liter und ein Thermometer.
    
    Daniel witterte seine Chance. Er hatte damals im Club eine Wette abgeschlossen, dass er Lena mit nach Hause nehmen würde. Er wäre sogar noch erhobenen Hauptes aus der Sache herausgekommen, wenn er ihre Telefonnummer ergattert hätte.
    
    Aber Lena hatte kein einziges Wort mehr mit ihm gewechselt und nicht mal eines Blickes gewürdigt. Das hatte ihn ein paar teure Runden gekostet, er musste sich einiges an Spott anhören und die Demütigung saß tief.
    
    Seine Jungs waren überzeugt davon, dass Lena mit ihrem durchschnittlichen Aussehen und den kurzen Klamotten bei jedem von ihnen mitgekommen wäre.
    
    Bei ihrem Körperbau wären 1200 Milliliter Wasser das Optimum für die anstehende Untersuchung. 35 bis 36 Grad sollte es warm sein, damit es nicht zu unangenehm wird. Er drehte den kalten Wasserhahn auf und hielt das Thermometer darunter. Es zeigte 15 Grad an. Er ließ den Hahn ein bisschen laufen, bis das warme Wasser aus den Rohren des Gebäudes durchgelaufen war.
    
    Das Thermometer sank weiter ab. 14 Grad, 13 Grad... ein ...
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