Die Staatsanwältin - Teil 5
Datum: 12.10.2019,
Kategorien:
BDSM
Reif
Hardcore,
Autor: nurfuermich
... nehmen.
„Entschuldige bitte. Ich überfahre dich, du hast jetzt andere Sorgen und ich überfalle dich mit meinen Geschichten und mit meinen Angelegenheiten. Lass uns die Sache wegschieben und lass uns einfach…“
„Nein, bitte“, erwiderte Claudia. „Ich bin richtig froh dass du es mir gesagt hast. Und meine Erwiderung darauf ist… ja sie ist tatsächlich so wie ich es gesagt habe. Auch ich hatte ja meine Entgleisungen, meine Aufbrüche in Welten, die eigentlich verschlossen sind und die sich ehrbare Menschen nicht erlauben dürfen. Was ist richtig, was ist falsch, wer weiß das schon so genau? Aber bin ich deshalb so stark wie du? Ich weiß es nicht.“
Die Stille zwischen den Beiden hielt für einige Zeit an, ehe sich die Sozialarbeiterin besann und leise zu lachen begann.
Claudia sah sie verwundert an und wusste nicht recht was passierte, doch das Lachen war zu ansteckend und so mussten sie auf einmal beide wie kleine Kinder kichern.
„Da haben sich ja zwei gefunden“, fand Karin.
„Ja“, bestätigte die Staatsanwältin, „wir haben uns tatsächlich gefunden.“
***
Zwei Wochen später saß die Staatsanwältin in ihrem Büro und erledigte ihre Arbeit, als sich Karin telefonisch meldete.
„Hallo Claudia, wie geht es dir.“
„Das ist eine Überraschung. Vielen Dank, sehr gut und dir?“
„Perfekt danke. Ich habe heute Ausgang. Paul hat mir nach langem hin und her endlich gestattet, dass ich mich wieder in der Halle vergnügen gehen darf.“
Nach einer ganz kurzen Pause: ...
... „Verstehe, du kleines Luder gehst dich amüsieren und ich darf arbeiten.“
„Tja so ist das Leben. Aber warte mal, komm doch einfach mit? Das ist überhaupt die Idee des Tages. Komm doch mit, was hältst du davon?“
Nach einer nicht mehr ganz so kurzen Pause: „Spinnst du. Das ist dein Ding.“
„Blödsinn und das weißt du auch. Ich sage nur eines. Du überlegst es dir und du rufst mich an. Outfit: Supersexy.“
„Warum hast du mich überhaupt angerufen?“
„Ach ja, entschuldige bitte. Ich schicke dir gleich ein paar Formulare durch. Bitte prüfe das, die Behörde braucht deine Unterschriften darauf.“
„Klar mache ich.“
„Dann bis heute Abend. Du meldest dich, ja?“
„Schon gut, mach dir keine Hoffnungen. Bis bald.“
„Ja, bis bald.“
Gegen zehn Uhr abends fuhr ein kleiner, froschgrüner Mazda in Richtung einer gewissen Halle, wo heute bestimmte Vorstellungen gegeben wurden. Becks Ehefrau saß am Steuer und lenkte das Auto sicher und vorsichtig durch die Straßen. Neben ihr, mit einem Ausdruck aus Sorge und Anspannung im Gesicht, ihre Freundin, die Staatsanwältin.
„Ich freue mich so sehr, dass du gekommen bist.“
Claudia lächelte leicht gequält. „Und du bist dir ganz sicher, dass uns so niemand erkennen kann.“
„Was glaubst du denn, auch ich bin vorsichtiger geworden. Glaub mir, die sind dort sowieso auf absolute Diskretion ausgerichtet. Und wenn wir auch noch maskiert kommen, dann ist die Sache sicher. Du weißt dass die Idee von Paul kommt. Du kannst also beruhigt ...