Camilla
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDschonas
... empfand, bedeutete auch ein Geständnis ihm selbst gegenüber. Er würde schwach und verletzlich sein und er wusste nicht, ob Camilla seine Empfindungen wirklich erwiderte. Er hatte Angst, sie würde ihre Beziehung beenden, wenn er mehr wollte, sie aber nicht. Diese Gedanken beschäftigten ihn zumeist nur, wenn er nicht mit ihr zusammen war. Wenn sie sich trafen, überstrahlte Camilla seine Sorgen jedes Mal.
So vergingen die Wochen, und die Sommerferien brachen an. Das bedeutete für Herr Linden viel Freizeit, genau wie für Camilla. Nicht jedoch für seine Frau. Sie würde sich zwar mitten in Herr Lindens Ferien zwei Wochen frei nehmen, damit sie zusammen, wie jedes Jahr, nach Korsika fahren konnten. Aber bis dahin dauerte es noch etwas.
Camilla und er nutzten die viele freie Zeit und trafen sich fast täglich. Sobald seine Frau aus dem Haus war, holte er Camilla ab. Manchmal war sie dann auch schon da, wenn sie es gar nicht erwarten konnte. Dann kam sie früh morgens mit dem Bus und wartete anschließend an der Bushaltestelle, bis seine Frau an ihm vorbei fuhr.
Camilla mochte es, die Unterwäsche seiner Frau anzuziehen. Und er mochte es auch. Das machte den Verrat an seiner Frau irgendwie größer und heizte die Situation jedes Mal noch weiter auf. Allerdings bedeutete es für Herr Linden viel Arbeit mit der Wäsche. Er musste dafür sorgen, dass die Höschen seiner Frau von den Flecken gesäubert und getrocknet im Schrank lagen, wenn sie nach Hause zurückkam. Das Hochzeitskleid hatte ...
... Julian entsorgt. Er hatte kurz überlegt, es flicken zu lassen, hatte sich aber schnell wieder von dem Gedanken distanziert. Erstens bestand das Kleid nur noch aus Fetzen und würde wahrscheinlich nie wieder so aussehen, wie früher. Und zweitens wollte er sich die Fragen ersparen, die ihm ein Schneider sicher stellen würde, wenn er mit einem so teuren Kleid in einem solch katastrophalen Zustand bei ihm aufschlagen würde. Seine Frau hatte das Fehlen bereits gemerkt und es war eine aufreibende Situation gewesen, als sie im ganzen Haus danach gesucht hatte. Herr Linden hatte die ganze Zeit versucht, möglichst ratlos zu wirken und sich oberflächlich an der Suche beteiligt. Schließlich hatte seine Frau resigniert aufgegeben und das Fehlen auf ihren Umzug vor zwei Jahren geschoben.
„Und dabei war ich sicher, ich hätte es in Folie verpackt in einem Karton aufbewahrt."
Herr Linden war dankbar, dass Camilla ihm geraten hatte, eben jenen Karton ebenfalls loszuwerden. Seine Frau war sehr traurig über den Verlust gewesen. Herr Linden allerdings war froh, dass sie der Sache nicht weiter auf den Grund ging.
Heute würden er und Camilla das erste Mal seit fünf Tagen miteinander schlafen können. Sie hatte ihre Tage gehabt und obwohl auch Julian sich mittlerweile eingestehen musste, dass er versauter war, als er es von sich selbst gedacht hatte, zogen sie hier beide die Grenze.
Es mit Kondom zu tun kam ebenfalls für keinen von beiden in Frage, das war einfach nicht das Wahre. Schon ...