1. Truckstop 01


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... stampften unruhig.
    
    2317 schmerzten Schenkel und Füße vom langen Stehen. Von der Seite boxte ihn ein Vieh permanent gegen den Schenkel. Gegenwehr konnte die Situation nur verschlimmern -- so steckte 2317 die Boxhiebe schweigend weg.
    
    Draußen fiepte und summte es. Lasten wurden bewegt, Klappen schwangen auf. Kühle Frischluft mit Toilettengeruch drang ein. Erste Viecher drängten über die Rampe. Dann schob sich die ganze Fleischmasse in eine spärlich beleuchtete geflieste Halle.
    
    Drei Viehtreiberinnen, jede mit zwei kurzen, mehrschwänzigen Hundepeitschen bewaffnet, versuchen zwei Herden auseinander zu halten und gegeneinander auszutauschen. Die frische Herde wurde aus dem Transporter in eine Ecke getrieben und die Ecke mit einem Seil abgeriegelt. Die Treiberin stemmte sich gegen die Wand, zog das Seil stramm, und verdichtete die Herde zu einer Fleischmasse.
    
    Dann machten sich die Treiberinnen daran, aus den Tiefen der gefliesten Räumlichkeiten die abgenutzten Tiere zusammenzutreiben. Einige Viecher wurden am Ohr aus ihrer Ecke gezogen und mit Stiefeltritten aufgescheucht. Andere erhielten die Hundepeitsche über den Schenkel gezogen.
    
    Die Herrinnen riefen und scheuchten das Vieh vor sich her. Beinahe hätten sie einen der zahlenden Gäste ...
    ... mit eingesammelt. Leider kam es immer mal wieder vor, dass beim Ausladen auf der Ranch auch Unregistrierte aus dem Laderaum getrieben wurden. Der arme Beifang wurde dann meist mit Naturalien-Gutscheinen vom Register entschädigt.
    
    In der Ecke hinter einem großen Pulk lagen zwei Viecher auf der Seite, die offenbar eingeschlafen waren. Mit Stiefeltritten wurden sie aufgescheucht und in den Transporter getrieben.
    
    Bald war das gebrauchte Sklavenvieh eingesammelt. Die Klappen schlossen sich hydraulisch und pressten die Fleischmasse dichter zusammen. Vor der anderen Herde wurde das Seil abgespannt. Der Austausch der Herden war vollzogen. Das Ladetor schloss sich. Draußen surrte und rumpelte der Transporter davon.
    
    * * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * * 
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