NB2 - Die neuen Nachbarn2 / Coming Home
Datum: 31.10.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: Alexander vonHeron
... weinen. Verrücktheit sondergleichen, aber keinesfalls untertrieben!
Er musste mit ihr reden! Brigitte?
Und doch war dies alles etwas, was er sich nicht hätte sagen getraut - jetzt schon gar nicht und ... wer weiß, ob überhaupt. Er fühlte ja auch durchaus aus dem Schweigen seiner Frau heraus, dass da so einiges in ihr und an ihr nagte, mit dem sie selbst vorerst einmal selbst zurecht kommen musste. Das ganze galt ja auch für ihn in gewissem gleichen oder aber gespiegelten Ausmaß. Auch er wollte am liebsten seine Ruhe haben und die Geschehnisse ein klein wenig später noch einmal auf sich wirken lassen. Darüber schlafen eben und dann einen klareren Kopf bewahren, sofern das denn überhaupt möglich sein konnte.
Wie leicht es offenbar Brigitte gefallen war, diese Schutzhülle abzulegen, mit der sich bisher alle näheren Avancen von ihm abgelehnt hatte, verwunderte Stefan am meisten. Zugleich war er davon begeistert und dann wieder nahezu entsetzt oder aber im Minimum verunsichert, welche Auswirkungen daraus allesamt für ihn zu erwarten waren. Nicht nur für ihn - ja gar für die gesamte Familie, für die Ehe, für ...
Krieg dich wieder ein, reiß dich am Riemen! Sei endlich wieder ein Mann, hörte er sich selbst schelten, selbst wenn es nur für die eine oder andere Sekunde lang ihm ein besseres Gewissen verschaffen konnte.
Wie würde er sich denn selbst sehen wollen, fragte er sich, indem er versuchte, seine Meinung über die vier im Auto zu bilden. Über jene vier, ...
... mit denen er seinen ersten Gruppensex oder halben Partnertausch erlebt hatte. Und jene vier eben, oder primär die im vorderen Wagenteil sitzenden, welche ihm das ermöglicht hatten, wovor er immer geträumt hatte. Ich Narr, ich!?
Vermutlich sah man in ihm den Sympathieträger, einen liebenden Ehemann, der unter der Verkorkstheit seiner gar so konservativen und fast frigide agierenden Ehefrau litt.
Ein junger und strebsamer Mann, der durch sein Studium sehr wohl anderes bereits kennen gelernt hatte, aber treu geblieben war, ganz einfach aus der Hoffnung heraus, dass sich ähnliche Gelegenheiten ja noch zur Genüge mit seiner Frau ergeben würden. Als er somit endlich die Möglichkeit sah, diese Fessel zu durchbrechen, welche die beiden umgab, gelang es ihm um gar so vieles leichter, als er sich je gedacht hatte: Jedoch um welchen Preis? Immer wieder musste er an das selber denken, was sich in seinen Überlegungen derart breit machte, dass es fast schon schmerzte.
»Er wollte zwar eine Schlampe, aber nur für sich...!« - und nun! Was war wohl das Ergebnis?, musste er die Lippen schmal zusammen pressen und zugleich tief schlucken, um nicht zu schluchzen und wie ein Jammerlappen ins Heulen auszubrechen.
Wie dumm und naiv war er denn nur gewesen. Wie sehr hatte er sich blenden und täuschen und im wahrsten Sinn des Wortes eben auch verführen lassen!
War er nicht eigentlich vor allem von Richard hinein gelegt worden? Und Nora - war diese nicht fast schon zu sehr eine ...