Ein Studentenleben in den 80ern 08 - Sexgeschichten

Ein Studentenleben in den 80ern 08

... benachbarten Cafe zum Frühstück zu treffen.

Dort wurde bei Joghurt mit Thymianhonig weiter palavert. Weil sich die vier in einer derart außergewöhnlichen Situation kennengelernt hatten, war die Stimmung von Beginn an äußerst locker und vertrauensvoll. Es stellte sich heraus, dass Anders und Eva schon studierten (witziger Weise Medizin), auch schon einige Tage auf den Inseln unterwegs waren und der Besuch auf der Nachbarinsel, wie bei Pia und Christoph, die letzte Station ihrer Reise sein sollte. Im Unterschied zu den beiden Deutschen, die schon heute mit der Abendfähre übersetzen wollten, hatten sie die Weiterreise erst in drei Tagen geplant. Da Pia und Christoph auf der Nachbarinsel, die ihnen von vielen anderen Backpackern als besonders schön empfohlen wurde, fast eine Woche bleiben wollten, war ein Wiedersehen in jedem Fall möglich.

„Au ja", sagte Anders, „dann machen wir einen richtigen Vierer zusammen. Das wäre doch die Krönung des Urlaubs."

Christoph spürte sofort wieder das Kribbeln bei dem Gedanken, nicht nur mit zwei Frauen, sondern auch mit einem anderen Mann intim zu werden. Er hatte keinerlei konkrete Vorstellungen, was ihn dabei erwarten würde, musste aber einfach wieder an Anders' Schwanz denken, der ihn noch mehr faszinierte, seit er ihn vorhin im „Aktionsmodus" gesehen hatte. Diese noch sehr ungeordneten Gedanken und Gefühle behielt er zunächst noch für sich. Er musste aber feststellen, dass ihn das Thema im Lauf des Tages nicht losließ. Kunststück, ...

... verbrachten sie die erste Tageshälfte doch gemeinsam mit Anders und Eva am Strand, so dass Christoph das neue Objekt der Begierde ständig vor Augen hatte.

Als sie später am Hafen auf die Ankunft der Fähre zur Nachbarinsel warteten, fasste er sich ein Herz und erzählte Pia von seiner Faszination für Anders' bestes Stück. Pia lachte ihn nicht etwa aus, wie er befürchtet hatte, sondern sah ihn ernst an:

„Echt, findest Du den so schön? Mir gefällt Deiner eigentlich besser. Aber ja, der hat schon was. Kann ich nachvollziehen. Aber vielleicht haben Männer da sowieso einen anderen Blick drauf."

„Aber findest Du das nicht schlimm, dass ich anderen Männern auf den Schwanz schaue? Ich komme mir richtig komisch vor, weil ich ..."

„Weil Du Angst hast, schwul zu sein? Das bist Du ganz sicher nicht, das wüsste ich. Nein, mach Dir mal keine Sorgen. Mit Dir ist alles in Ordnung. Es ist nur die Situation, die ungewöhnlich ist. Erstens: im Urlaub sind die Leute sowieso viel entspannter, und auch ungehemmter, weil sie weit weg sind von daheim. Zweitens sind wir den größten Teil des Tages nackig und lassen Sonne, Wasser und Wind an unsere schönsten Körperteile. Das geilt automatisch auf. Drittens siehst Du hier am Strand vor allem gut gebaute, gebräunte Jungs und Mädels und nicht irgendwelche alten Menschen mit faltigem Popo und Hängebrüsten. Ist doch klar, dass man da Blicke riskiert. Was meinst Du denn, wo wir Mädels überall hinschauen. Sicher nicht nur ins Gesicht."

„Also ist es ...