1. Ein Studentenleben in den 80ern 08


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: bykleinaberfein

    ... nicht schlimm, wenn ich..."
    
    „Hey, Christoph, jetzt sei doch nicht so verzagt. Nirgends steht geschrieben, dass ein Mann nicht auch andere Männer anziehend und interessant finden darf. Solange Du mir nicht wegläufst, habe ich auch gar kein Problem. Im Gegenteil: Wenn es tatsächlich zu dem Vierer kommt und dann jeder mit jedem rummacht, fände ich das schon sehr spannend."
    
    „Hast Du denn schon mal...?"
    
    „Mit einem anderen Mädel, meinst Du? Hab' ich Dir das noch gar nicht erzählt? Heute erfährst Du ja alle meine Geheimnisse. Aber ganz im Ernst: das ist die mit Abstand heißeste Geschichte, die ich je erlebt habe. Das übertrifft auch noch den heutigen Morgen. Aber das kann ich jetzt schlecht erzählen, hier sind zu viele Leute. Am besten heute nach dem Abendessen bei einem schönen Glas Retsina. Oder zweien, denn das dauert länger."
    
    Damit war das Thema erst mal abgehakt. Die kurze Überfahrt verlief problemlos, die Suche nach einer Unterkunft nicht so ganz. Erst im vierten Hostel war noch ein Bett frei, wieder in einem Viererzimmer. Als der Wirt Ihnen mitteilte, dass das andere Pärchen übermorgen abreisen werde, bat Christoph spontan, das zweite Doppelbett einen Tag später für den Rest der Woche zu reservieren. Der Wirt ließ sich darauf ein und erklärte sich auch noch bereit, Anders und Eva vom Schiff abzuholen. An dem Tag kam nur eine einzige Fähre von der Nachbarinsel an, also war kein Irrtum möglich.
    
    Nach einem kurzen Sprung ins Wasser am nahen Dorfstrand (mit ...
    ... Badehose bzw. Bikini) machten sich Christoph und Pia „landfein" und suchten sich in der nettesten Taverne des Ortes einen ruhigen Tisch. Sofort nach der Aufgabe der Bestellung begann Pia mit ihrem „Erlebnisbericht":
    
    „Ich habe ja heute Morgen schon erzählt, dass meine Mutter großen Wert darauf legte, dass ich gut schwedisch spreche. Nachdem ich einigermaßen lesen und schreiben konnte, so in der dritten Klasse, hat sie dann zwei Briefreunde für mich organsiert. Nils wohnt ganz im Süden und Inger in Stockholm, wie unsere Verwandtschaft. Beide Brieffreundschaften haben tatsächlich die ganze Zeit bis heute gehalten. Beide haben mich auch schon in Deutschland besucht. Und letztes Jahr in den Sommerferien durfte ich dann ganz alleine drei Wochen nach Schweden. Das war das Geschenk zu meinem 18. Geburtstag.
    
    Zuerst war ich eine Woche bei Nils, dann mit ihm gemeinsam eine weitere Woche bei Inger in Stockholm. Das war alles sehr nett und interessant, aber in Bezug auf Zwischenmenschliches oder mehr komplett harmlos. Nur die letzte Woche, die hatte es dann in sich. Da waren wir im Ferienhaus von Ingers Eltern in den Schären vor Stockholm. Ganz kleines Inselchen, noch viel kleiner als die hier, vielleicht zwanzig Häuschen, alle so weit voneinander weg, dass Du den ganzen Tag tun und lassen konntest, was Du wolltest. Zum Beispiel den ganzen Tag nackig rumlaufen. Da sagt in Schweden sowieso keiner was. Echtes Nudistenparadies, zumindest wenn es warm genug ist. Und das war es in dieser ...
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