1. Kurzkrimi


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    ... ekelich und ihr geht langsam die Luft aus.
    
    Ihr geht immer noch die Luft aus. Nochn bisschen. Noch EIN bisschen.
    
    Sie geht langsam hoch. Ob die irre Irina mit der Knarre immer noch Mennikes Schwimm- und Tauchversuchen zuguckt?
    
    Der Poolrand ist leer. Der Garten auch. Ein Motor heult in der Auffahrt auf und Kies macht spritzende Geräusche. Sie steht tropfend neben dem Haus. Immerhin ist sie ohne Mennikesschweinerei auf den nassen Klamotten aus dem Pool gekommen. Sie schrubbt sich kurz mit dem Vorhang der Terrassentür trocken, so gut es geht. Telefoniert kurz von Irinas Telefon mit dem Bezopften wegen der Sauerei im Pool und wegen des Bürohochhauses. Es wird hektisch.
    
    Sie kramt den Autoschlüssel aus der anderen Hosentasche. Herrn Mennikes Typen hatten also Natalia und die Hexe war auf dem Weg dahin. Scheisse.
    
    Nass und barfuss ist der Weg zum Smart länger. Der Schlüssel geht noch trotz Vollbad.
    
    Sie wendet. So kleiner Smart. Jetzt wollen wir mal gucken was man mit dem winzigen Motörchen mit Turbolader anstellen kann, wenn es um die Wurst geht.
    
    Der kleine heult los, knurrt, röhrt, los geht's.
    
    Stadtverkehr. Sie ist sauer. Die Stadtverwaltung in ihrem unermesslichen Ratschluss hat wo es ging eine perfekte rote Welle gebaut. Wo sie das nicht perfekt geschafft hatten war die rote Welle immer noch gut genug. Barfuss bremsen tut weh, also verzichtet sie darauf gleich ganz. So weit es geht.
    
    In der Bau-Erschliessungsgegend ist freie Fahrt, und sie stört sich ...
    ... wenig an Ampeln wenn die Querstrasse einsehbar ist. Der bekannte A8 steht vor dem Bürogebäude. Ein Lieferauto steht da auch. Verdammt, die Schergen von Mennikes waren wohl auch noch da. Keine Bullen in Sicht. Dann muss es ohne gehen.
    
    Das Treppenhaus ist leer, die Tür zu, aber Herrn Mennikes fetter Schlüsselbund, ein Grund seines schnellen Untergangs, löst das Problem zügig. Alle Schlüssel haben beschriftete Anhänger, kein Wunder, musste er doch zeitlebens seine Dealerwohnungen auseinanderhalten.
    
    In dem Renovierungsbereich ist es warm, schwaches Licht drang hinter den Latten mit schwarzer Staubfolie hervor. Kate rechnete schnell im Kopf, zwei Etagen mit Hanfpflanzen a etwa 400 -500 qm machen Arbeit. Die beiden Schlägertypen von Mennikes mussten also nicht nur schleppen und schlagen. Mit etwas Glück war mindestens einer auf der zweiten Etage am Wässern oder Blattläuse zählen.
    
    Sie schlüpft durch die simple Klapptür in den Renovierungsbereich. Es wird heiss und stickig. Eine Klapptüre weiter wird es sehr hell. Lampen, Wasserleitungen Tröge, Blumenerde, Schläuche. Mehr Lampen. Noch mehr Lampen. Noch viel mehr Wald. Ein Wald aus Hanf. Rechts ein Abgeteilter Bereich, milchige und beschlagene Plastikfolie wie ein Schaufenster. Dahinter Schattenspiele. Zwei Silhouetten. Nein drei. Eine sitzt tief und lässt den Kopf hängen.
    
    Bass-Bariton Stimme. Hinter ihr. Sagt was.
    
    - Willsten du hier?-
    
    Sie dreht sich um. Eine wunderschöne Galaxis breitet sich vor ihr aus. Helle und ...
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