1. Kurzkrimi


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    ... gleissende Lichter. Dazu ein störender Kopfschmerz. Trockener Mund. Sackleinwandknebel. Aua.
    
    Sackleinwandknebel schmecken nicht. Dieser war zwar luxuriös mit Hanf gewürzt, aber Luft ist ihr lieber. Sie macht die Augen auf und die Galaxis verschwindet. Verdammt denkt sie. Alle Knochen melden sich einzeln zum Dienst. Manche melden sich dabei gleich krank. Der beissende Gestank des Biokompost lässt ihre Augen tränen. Sie fühlt sich wie das überfahrene Eichhörnchen.
    
    - Bifd du wach?- Gedämpft durch einen Sackleinwandknebel gemault.
    
    Natalia hockt neben ihr, ebenfalls mit dem Rücken gegen die Betonwand gelehnt. Klamotten zerrupft. Dreckig. Mit Sackleinwand gefesselt und geknebelt.
    
    Sie dreht den Kopf und guckt in die wunderschönen, galaxien-grünen Augen.
    
    Ja. Im Moment ist die Galaxis mit den hundert Millionen Sternen weg.
    
    - Waf hafd du gefagt?-
    
    - Imm momend if die galagfif mib hunerd minionen fterne weg -
    
    - Waf?-
    
    Keine Chance. Sie hocken in einem Betonloch auf Biokompost und waren gut verschnürt und gefesselt.
    
    Immerhin waren die Aussichten trübe. Abgesehen von den wunderschönen galaxien-grünen Augen.
    
    Sie guckt sich um. Abfallklappe.
    
    Sie schubst Natalia an und schwenkt die Augen zur Klappe.
    
    Natalia rollt mit den Augen.
    
    - Da durch? Wir find dfu fett! -
    
    Sie guckt nochmal nach der Klappe.
    
    Sie schubst Natalia nochmal an.
    
    - Ich bim fielleicht dfu fett. Du nich! -
    
    - Bin auch dfu fett -
    
    - Nee gar nich wah', ich hab dich naggd ...
    ... gefehn, fchon vergeffen? -
    
    - Neim, aba wir fprechen unf noch! -
    
    - Ef find fehr föhne Hupen und ein fehr föner Hintern und beide paffen da durg. -
    
    Natalia robbt zur Klappe. Limbo auf höchstem Niveau.
    
    Wenn der Kopf durch passt geht auch der Rest scheint ihr Motto zu sein. Sie guckt fasziniert Natalia zu. Der Busen quetscht sich am Rand der Klappe entlang, der Hintern rutscht in der Bioschmiere herum, nass und hübsch rund.
    
    Ein wenig Gezappel, ein wenig Schimpfen, Verlust von ihren Schuhen. Aber sie war durch.
    
    Sie überlegt es sich. Die Klappe steht nach Natalias Durchrutschen noch ein wenig offen, das Schliessblech macht einen überraschend blanken Eindruck. Sie robbt näher.
    
    Der Biokompost ist nett. An der Klappe stinkt er weniger infernalisch. Sie rubbelte die Handfessel am Schliessblech. Das zweite mal an einem Tag. Das Rubbeln hilft.
    
    Mit einem Seufzer gibt die Sackleinwand nach. Ihre Handgelenke sind im Arsch. Sie knotet die Fussfesseln auf und verschnürt ihre Schuhe die Natalia verloren hat in den Sackfetzen, die trotz Biokompost immer noch nach Hanf stinken. Die Schuhe mussten mit, die waren mal teuer.
    
    Der Kopf passt durch die Klappe. Weil sie wie Natalia auf dem Rücken durchrutscht kann sie nicht sehen was dahinter ist und hofft, dass der Klappenrand rund genug ist um ihr keine wichtigen Körperteile abzuhobeln. Langsam quetscht sie sich durch, der Kompost in ihrem Rücken schmiert gut und bewegt sich. Der Rand der Stahlklappe schürft über den Busen. Der ...
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