1. Schloss LaVie - (er)lebe deinen Traum


    Datum: 18.11.2019, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: daisy2

    ... kann er wirklich sehr gut“, bestätigte Claudia und zwinkerte mir dabei zu. „Für den heutigen Tag habe ich deshalb an die andere Körperteile gedacht. Wie wäre es, wenn wir beide uns verwöhnen lassen würden und zwar mit Maniküre, Pediküre, Friseur, Make up und so weiter? Das volle Verwöhnprogramm, ganz ohne Zeitdruck. Nur wir zwei.“
    
    „Das hört sich himmlisch an“, war meine Antwort.
    
    „Na, dann los.“
    
    Der Tag war zauberhaft. Ich kam mir wirklich vor, wie eine Prinzessin. Wir wurden gehegt und gepflegt.
    
    Doch das beste war, dass ich eine neue Freundin gefunden hatte. Claudia. Sie war ein wunderbarer, warmherziger und ganz, ganz lieber Mensch. Man konnte sich mit ihr unterhalten, lachen, rumalbern, über ernsthafte Themen diskutieren und über Männer herziehen. Leider vergingen die Stunden viel zu schnell, aber wir hatten ja noch ein paar Tage...
    
    Als ich abends dann in meinem Zimmer ein Cocktailkleid und hochhackige Pumps anzog und mich anschließend im Spiegel betrachtete, kamen mir fast die Tränen. Der heute an mir betriebene Aufwand aller Frisösen, Visagistinnen und des gesamten Teams, hatte sich gelohnt! Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie über mich selbst gesagt, dass ich hübsch oder schön wäre, aber jetzt... . Ich sah wirklich fantastisch aus. Meine Frisur, mein Make up, mein Kleid, meine Figur, mein Wohlbefinden. Und dass es nicht nur ein subjektives Urteil war, sollte ich einige Augenblicke später erfahren, als Roy mich zum Abendessen abholte.
    
    „Woh!“, war ...
    ... sein erster Kommentar als ich die Tür öffnete und ihn in mein Zimmer ließ.
    
    „Du siehst hinreißend aus. Aus der Prinzessin ist eine Königin geworden. Du siehst echt klasse aus.“
    
    „Danke Roy“, entgegnete ich. „Eure Mitarbeiterinnen haben ganze Arbeit geleistet. Ich fühle mich auch ganz toll.“
    
    „Zu recht. Darf ich dich nun zum Abendessen begleiten, meine Königin?“
    
    „Sie dürfen, mein Prinz“, antwortete ich und wir fingen beide an zu lachen.
    
    Der Abend verlief wie der gestrige, nach dem excellentem Abendmahl wurde getrunken, gelacht, getanzt und auch ganz schön geflirtet. Ich machte dabei keine Ausnahme. Mein ganzer Körper glühte. Mein Bauch, Blödsinn, meine Muschi, wollte nur eins, Roy. Und zwar den ganzen Roy.
    
    Doch mein Kopf machte mir einen Strich durch die Rechnung.
    
    Als wir in der Nacht vor meinem Zimmer standen und uns heiß und innig küssten, ermahnte mich eine innere Stimme: „Andrea, denk daran, du bist verheiratet.“
    
    Wie im Film kämpften Engelchen und Teufelchen und versuchten mich auf ihre Seite zu ziehen. Und was soll ich sagen, Engelchen hatte gewonnen.
    
    Ein letztes Mal schob ich Roy meine Zunge soweit ich konnte in seinen Mund, löste mich anschließend von ihm und fragte: „Gibt es morgen früh wieder eine so wundervolle Massage?“
    
    „Jeden morgen, wenn du es möchtest“, antwortete er. Hocherfreut hauchte ich ihm noch ein „gute Nacht“ entgegen und verschwand schnell in meinem Zimmer. Mein Körper stand in Flammen. Auch wenn ich mich gerade noch Roys ...
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