1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 6 – Der Bürgermeister


    Datum: 21.11.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: nudin

    ... Mut kosten, sich so freizügig in die Stadt zu begeben. Sie ging selbst hinüber in das andere Schlafzimmer. Der Vorgang war zugezogen. Nadine lag auf der Seite halb unter einem dünnen Laken, das sie bis zur Hüfte bedeckte. Inês setzte sich zu ihr und strich über ihre Schulter.
    
    Nadine öffnete die Augen. „Süße, tut mir leid. Ich habe ein bisschen Kopfschmerzen. Fahrt ohne mich.“ Sie streichelte sanft über Inês Knie.
    
    „Aber ohne Dich ist es nicht dasselbe.“
    
    „Doch. Ihr habt bestimmt Spaß, Ihr beiden. – Fährst Du so? Ist das ein Rock von Julia?“
    
    Inês hatte sich den langen Rock weit über die Schenkel gezogen und saß nun so, dass Nadine problemlos darunter schauen konnte und ihr Allerheiligstes direkt offen vor sich hatte.
    
    „Ich weiß nicht… Ich wäre auch ganz ohne gefahren. Aber nur, wenn Du dabei bist.“
    
    „Morgen, ja? – Ich freue mich schon drauf.“ Nadine schloß die Augen, ihre Hand rutschte schlaff von Inês Schenkel. Das Gespräch war beendet. Inês erhob sich, schaute einen Moment nachdenklich auf ihre schöne dunkelhaarige Freundin und kehrte dann zu Julia zurück.
    
    Die war nun schon voller Vorfreude. „Komm, was brauchen wir noch? Wasser. Schlüssel fürs Fahrrad…“
    
    „Handy.“ ergänzte Inês.
    
    „Ein bisschen Kleingeld. Vielleicht für ein Eis oder so.“
    
    Kurz darauf saßen die beiden auf ihren Rädern. Zu den Shorts trug Julia weiße Adidas-Sneakers. Ihr langes hellblondes Haar ließ sie offen. Inês trug zu dem Rock Flip-Flops und hatte die Haare in ein rotes ...
    ... Piraten-Kopftuch gehüllt.
    
    Zunächst begegneten sie auf der stillen Nebenstraße niemandem, aber als sie auf den neuen Radweg neben der Landstraße einbogen, fuhren immer wieder Autos an ihnen vorbei. Einige hupten, viele Fahrer oder Beifahrer winkten, die barbusigen Mädchen winkten fröhlich zurück, Inês ihren dunklen Pferdeschwanz hinter sich her schwingend, Julia ihre langen hellblonden Haare wild durcheinander wehend.
    
    Es war sehr heiß. Das Getreide stand hoch, leuchtete hellgelb im Sonnenlicht, bewegte sich sanft im kaum spürbaren Wind. Nur ganz wenige zarte Wolken zeigten sich am Himmel. Ein traumhafter Sommertag.
    
    An einer schmalen Stelle des Radwegs fuhren sie hintereinander. Dann holte Inês wieder zu Julia auf. „Ich liebe diesen Anblick!“
    
    „Welchen?“
    
    „Deinen schönen schmalen Rücken und wie er übergeht in diese süße kleine, zarte Poritze. Davon sieht man nämlich schon ein bisschen, über Deinen herrlich tief sitzenden Shorts, wenn Du so vornüber gebeugt radelst…“
    
    „Fahr mal vor… - Ja, bei Dir auch! Oh, wie schööön! Inês, lass und anhalten, die Räder ins Gras werfen und hier und sofort knutschen!“
    
    Inês lachte und beschleunigte. „Später. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ Dann ließ sie Julia wieder aufholen. „Du, ist es bei Dir auch so?“ fragte sie ihre Freundin. „Dass man Michael noch so lange in sich nachspürt? Seinen Penis, meine ich.“
    
    „Ja. Immer. Ich finde es herrlich. Es fühlt sich so an, als wäre er noch in einem drin, oder?“
    
    Die Mädchen strahlten einander ...