1. Strapons, seidige Beine und Latexhandschuhe


    Datum: 26.11.2019, Kategorien: Nylonsex, Autor: NyNyloni

    ... Zeit? Und auch noch heute.
    
    Zumindest hatten wir keine Probleme damit, unsere Reize zu zeigen. Verena, die Schweizer Hausdame dieses berühmten Luxushotels, gerade mal Mitte Dreißig und langbeinig schlank wie ein Model. Ich, nicht minder attraktiv, jedoch wohl eher eine gestandene Milf, aber mit kurvenreichen Argumenten, die immer noch ihre Festigkeit hatten und rassigen Beinen, welche die geneigte Leserschaft dieser Zeilen eh kennt. Die eine Schönheit mit Haaren schwarz und lang, und ich, die andere, mit ebensolchen blondgelockten. Meine Freundin an ihrem freien Tag im Freizeitlook mit blumiger, weißer Tunika und beigen Caged Ankle Boots von Jimmy Choo. Ich trug tatsächlich Jeans und weiße Turnschuhe. Tja, Fantasie erstmal runterfahren. Es ist Vormittag und hier stehen die Zeichen nicht auf Sex bei unserem Treffen zu einem Aperol Spritz in der Morgensonne. Oder doch?
    
    "Also: In den Arsch mit einem Strap-on. Erzähl mir seine Vorgeschichte." Verena schaute mich neugierig an.
    
    "Er hat irgendwann gemerkt, dass es ihn unglaublich erregt, wenn eine Frau, im diesem Fall seine Ärztin, ihren eingecremten Latexfinger in ihn einführt. Sie hat das natürlich sofort bemerkt und - gar nicht unflott - seine Erregung befriedigt. Schließlich hat er sich sogar getraut, in seinem Fetisch, einer cocafarbenen, hauchdünnen Wolfordstrumpfhose zu ihr zu gehen und seitdem geht's ab."
    
    "So viel zu seiner Fantasie?" Verena sah mich fragend an.
    
    "Ich weiß nicht, was Fantasie ist und was nicht. ...
    ... Und darum geht's ja auch gar nicht. Ich bin die Meisterin des Kopfkinos, schon vergessen? Meine Fantasie ist berühmt und berüchtigt. Seine ist anscheinend genauso lebendig. Er ist mein liebster Fan, der einzige, mit dem ich mich visuell und virtuell austausche, dem du ja auch schon deine bestrumpften Beine auf Fotos "geliehen" hast, und er möchte in einer Story von mir in den Allerwertesten gefickt werden von mir oder von uns beiden."
    
    "Okay! Dann mal los! Sicher hast du schon eine Idee, oder?"
    
    Ich wäre ja nicht ich, wenn dem nicht so wäre. Also klappte ich mein Notebook auf und wir entwickelten gemeinsam diese Fantasie weiter. Wir bestellten eine Flasche Bollinger und ein paar italienische Leckereien und bald waren wir versponnen in eine Szene, die sich weiter oben in einer schönen Suite abspielen sollte, wenn mein liebster Fan zu mir auf die Insel kam...
    
    Kopfkino ab: Seine Ankunft
    
    Verena stand hinter der Rezeption und erkannte den neuen Gast sofort, er musste es sein, so wie ihre Freundin Ny ihn beschrieben hatte. Sicherlich war diese Umgebung nicht sein natürlicher Lebensraum, aber sie mochte es, wenn man den sogenannten normalen Reisenden zu Gast hatte. Diese konnten die Art von außergewöhnlichem Luxus noch erkennen und honorieren, nahmen ihn nicht als das normal gegebene an, wie es meistens bei dem oberen 1% der Gesellschaft der Fall ist.
    
    Er erkannte sie auch, wusste wer sie war und ein Blitz ging über sein Gesicht, und von dort sicherlich direkt in seine ...
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