1. Zwei Schwestern sind des Teufels 04


    Datum: 27.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    6. Mein kleiner Sklave fürchtet sich
    
    „Fabian?" Ich machte ein paar vorsichtige Schritte auf das in seinen Ketten hängende Geschöpf zu, ging seitlich neben ihm in die Hocke und näherte mich mit meinem Mund seinem Ohr. „Fabian!", sprach ich jetzt lauter.
    
    Da! Er riss förmlich seine Augen auf.
    
    „Hast mich vermisst?", fragte ich ihn zärtlich, nahm sein Gesicht zwischen meine vom Leder der Handschuhe bedeckten Hände und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Halbmaske.
    
    „Sicher hast du mich vermisst." Ich grinste und blickte interessiert über seinen Körper hinweg.
    
    „Du musst sicher kacken, oder?"
    
    Süß! Er war schon wieder am Heulen. Das musste die Willkommensfreude sein.
    
    „Warte! Zuvor muss ich noch etwas erledigen."
    
    Ich griff neben mich und hob nun den Gummiknüppel vor seine Augen, welchen ich schon im Wagen bei ihm zur Anwendung gebracht hatte. Ich legte ihn über ein Schlagmal auf seinen Schultern, so dass er jetzt wissen musste, woher sie rührten.
    
    „Ich prügel dich jetzt damit, mein Schatz. Aua folgt auf aua. Du kannst es nicht verhindern, nur irgendwie aushalten, verstehst du? Versuche vielleicht, an etwas anderes zu denken, einverstanden? Vielleicht an unseren Fick von vorhin? Der hat uns doch beide gut getan, oder etwa nicht?" Ich ließ die Spitze des Gummistabes über seine Schläfen wandern.
    
    „Du würdest jetzt so gerne um meine Gnade winseln, stimmts? Mir sagen, dass du alles tust, was ich mir wünsche, richtig?" Ich blickte ihn interessiert in ...
    ... seine Augen, die sich zur Bestätigung meiner Worte schlossen und wieder öffneten. Es musste furchtbar sein, wenn man wusste, dass es keinen Ausweg gab und ein anderen Mensch, einem solch schlimme Dinge anzutun bereit war.
    
    Ich stöhnte vor Erregung und fühlte die Feuchte in meinem Schritt. Es durfte doch nicht wahr sein. Wurde ich schon wieder geil? Ich lachte und rieb mir mit meiner Linken über dem vom Lederoverall bedeckten Schritt.
    
    „Bringen wir es schnell hinter uns! Danach erkläre ich dir dann deine nächste Lektion. Einverstanden?"
    
    Ich wartete seine Reaktion nicht ab, stand entschlossen auf und holte zum ersten Hieb mit dem Gummiknüppel aus. Hart geführt, würde ich alle Muskelareale seines Körpers treffen. Brust, Oberschenkeln, Schultern und Füße. Wichtig war dabei, den Streich so zu führen, dass er kurz in die Haut schlug. Das sorgte für schöne und farbenfrohe Einblutungen. Grün und blau, schmückt die Sau. Rot dazwischen ...
    
    Nicht zu schnell, er sollte den Schmerz jedes mal aufs Neue durchleben. Pausen würde ich ihm auch gönnen, schon allein, dass er mir nicht in eine Ohnmacht abhaute. Wie lustig seine Ketten klirrten. Wie emsig seine Hände aus den eng sitzenden Fesselringen zu kommen suchten, wie heftig der Block unter seinen Reaktionen zu vibrieren begann. Er hatte Kraft der Gute, hätte ich ihm gar nicht zugetraut.
    
    Vornübergebeugt, ließ ich den Gummiknüppel über seinen Körper tanzen. Klatsch, Klatsch ... Pause. Seine Augen traten aus den Höhlen, die Tränchen ...
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