Das etwas andere Hotel
Datum: 02.12.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Transen
Schwule
Autor: Bob63yvonne
... soweit".
Sie nahm mich an die Hand und führte mich durch die Katakomben des Hotels auf einem Raum zu, aus dem laute Musik drang. Die Hotelbar war für diese Zeit erstaunlich gut besucht, denn es war erst später Nachmittag und draußen nicht einmal richtig dunkel. Was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, war die Anwesenheit von ganz normal aussehenden Männern. Sofort erstarrte ich zur Salzsäule und musst mit Nachdruck weitergezogen werden. "Stell Dich nicht so an. Die Jungs beißen nicht". So gut es ging versteckte ich mich hinter Violetta, die mich direkt an die Bar führte und dort alleine lies. Neben mir saßen weitere Transen, von denen einige im Rhythmus der Musik mitwippten. "Na Du", sprach mich eine der Transen an und ich erkannte sofort, dass es Schneewittchen war. Zu ihr hatte ich ein gewissen Vertrauen aufgebaut und ließ mich auf den Small-Talk ein. "Was geht hier ab?" Sie lächelte mich an und zog mich in eine Ecke, wo es nicht ganz so laut war. "Du kannst Dich entscheiden", sagte sie. "Entweder Du schaffst hier an oder Du musst für Deinen Aufenthalt ordentlich bezahlen". Ich glaubte mich verhört zu haben. "Dann lieber bezahlen", antwortete ich nach einiger Überlegung. "Bist Du Dir sicher?" "Ganz sicher!" "Und warum hast Du solange mit der Antwort gezögert?" "Sag nicht, Du schaffst hier an!?" Sie lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf den Mund. Darauf war ich nicht gefasst. Sie legte nach und drängte mit ihrer Zunge in meinen Mund. Widererwarten ließ ich ...
... auch das zu und nach kurzer Zeit erwiderte ich ihren Kuss. Sie küsste phantastisch und ich bekam davon sogar eine Erektion. Was mache ich hier bloß? "Wenn Du möchtest, helfe ich Dir dabei". "Wobei?" "Na, Deinen ersten Freier zu bedienen". "Ich werde hier auf gar keinen Fall anschaffen". "Was hast Du für ein Problem? Dir gefällt's hier doch, sonst wärst Du nicht hier, oder wurdest Du von irgendjemanden gezwungen?" "Nein, aber…" "Nichts aber, ab heute wird gelebt", sagte sie und zerrte mich auf die Tanzfläche.
Uns wurden von den umherstehenden Männern andauernd Getränke auf die Tanzfläche gereicht und so wurde ich allmählich lockerer. Es war sehr aufregend in Heels zu tanzen und wir hatten richtig viel Spaß. Um ehrlich zu sein, so viel Spaß wie seit Jahren nicht mehr. Mein Leben bestand nur noch aus Arbeit und Schlaf. Selbst im Urlaub konnte ich kaum noch abschalten und war mit dem Gedanken oft im Büro. Hier tanzten wir zum Rhythmus der Musik und genossen die geilen Blicke der Männer um uns herum. "Was hältst Du von den beiden", fragte sie mittendrin und zeigte flüchtig auf zwei vor der Bar stehende Männer. "Ich glaube, die haben es auf uns abgesehen". "Ich kann das nicht", sagte ich weiter tanzend. "Woher willst Du das denn wissen, wenn Du es nicht ausprobierst?" "Ich bin nicht schwul und noch weniger eine Nutte". "Das bin ich auch nicht und trotzdem bin ich jedes vierte Wochenende hier". "Du kommst regelmäßig hierher?" "Na klar, was gibt es schöneres", lachte sie und tanzte ...