1. Wer bin ich Kapitel 03


    Datum: 05.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byNerdismus

    ... muss aufpassen nicht zu sehr zu übertreiben, sonst hebe ich noch ab und glaube irgendwann selbst noch, dass ich unverwundbar bin. Ich bezweifle doch sehr, dass das so ist und ich werde es besser nicht austesten.
    
    „Du wirst jetzt zurück in dein Dorf gehen. Erzähle niemandem von mir. Und wenn du die Gelegenheit siehst mich zu unterstützen, erwarte ich deine Hilfe."
    
    „Ja Meister. Wenn ihr mich braucht, werde ich da sein." Sie wirft mir noch einen tiefen, sehnsüchtigen Blick zu, wendet sich dann ab und macht sich auf den Weg zu ihrem Dorf.
    
    Und für mich geht es wieder ans warten. Aber das war doch eine nette Abwechslung und ich habe etwas Neues über meine Fähigkeiten gelernt und eine neue Verbündete gewonnen. Das kann nicht schaden.
    
    Nach einer gefühlten Ewigkeit, die Jäger sind längst zurück, wird es endlich Dunkel und der Trubel im Dorf lässt merklich nach. Die Menschen ziehen sich in ihre primitiven Hütten zurück. Wachen sehe ich keine, anscheinend macht man sich hier keine Sorgen um äußere Feinde. Was für ein Fehler.
    
    Wenn alles geklappt hat, müsste es schon bald soweit sein. Und da sehe ich drei, nein vier einsame Schatten, die sich vorsichtig aus dem Dorf schleichen und langsam in meine Richtung kommen. Sie scheinen nicht verfolgt zu werden. Es hat also geklappt.
    
    Als sie in meine Nähe kommen, trete ich aus meinem Versteck. Das neue Mädchen zuckt sichtbar als sie mich sieht.
    
    „Siehst du, wir haben nicht gelogen. Das ist der Glücksbringer. Der Freudenbringer. ...
    ... Der Göttliche. Das ist unser Herr."
    
    Das Mädchen, dass sie bei sich haben ist die Tochter des Häuptlings wie sie mir bestätigen. Sie scheint etwas älter als Nika zu sein. Laut deren Aussage ist sie ihre beste Freundin. Sie hat tiefschwarzes Haar, kleine aber feste Brüste und eine schlanke Figur. Im Gegensatz zu meiner bisherigen Erfahrung tragen sie alle eine Art langen Rock, sind aber nach wie vor barbusig.
    
    Ich blicke in die Runde: „Ihr habt viel zu viel an." Alle bis auf die Häuptlingstochter entledigen sich sofort ihrer Kleidung, kein Zögern, kein Nachfragen. So gefällt mir das.
    
    „Was...?" setzt sie an zu fragen.
    
    „Ruhe! Du sprichst, wenn ich es dir sage! Ich habe gesagt ihr habt zu viel an, das gilt auch für dich! Runter damit!"
    
    „Aber ich will das nicht. Was soll das hier? Mein Vater ist der Häuptling! Ihr könnt nicht so mit mir reden. Ich bin..."
    
    „Wer du bist ist mir ganz egal! Wenn du nicht freiwillig tust, was ich dir sage, muss ich dich eben zwingen." Ein Blick zu den Schwestern genügt. Eine nimmt den rechten Arm, eine den linken und die kleine Nika stellt sich vor die Häuptlingstochter, sieht ihr tief in die Augen und sagt: „dir wird kein Leid angetan. Du wirst es lieben, glaube mir" und zieht ihr langsam den Rock herunter. Als sie beim herunterziehen mit ihrem Kopf kurz vor ihrem Schritt ist, kommt mir eine Idee. Ich sollte die Frauen unbedingt mal Spielchen untereinander treiben lassen. Das könnte ein schönes Vergnügen für mich werden. Aber erstmal ...