1. Fehler passieren letzter Donnerstag


    Datum: 17.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byuemlaut

    ... gepflegten Finger und Fußnägel hatte sie bereits gestern den grell-roten „Nuttennagellack", wie es ihr Mann immer sagte, verpasst. Sie wusste aus Erfahrung mit ihrem Mann, dass wenn sie ihre elegant-zarten und langen Finger um den kleinen Pimmel schloss, dass er schon nach kürzester Zeit japste und nach höchstens 1 Minute kam. Er hatte ihr erklärt, dass eben auch die Wirkung ihrer Hände und grell lackierten Nägel einen Anteil seines „Problems" seien.
    
    Im Vergleich zu ihrem Mann, war allein die Vorstellung, dass Wolfgang einen vorzeitigen Samenerguss haben könnte völlig absurd: er war in jeder Hinsicht kontrolliert und entschied klar selber, wann er kommen wollte und im Falle von Maja auch, wann sie es durfte. Ihre frisch enthaarte Muschel begann schon wieder in ihrem Saft zu schmoren, wenn sie an den Mann dachte, und wie sehr der Sex mit ihm sie willenlos macht. Ihre Nippel wurden hart und traten deutlich unter dem feinen Stoff des BHs und der Seidenbluse hervor. Ein Anblick der sie wiederum geil machte, denn dass Wolfgang auch ihre Erregung im angekleideten Zustand sehen könnte, würde sein Wohlwollen bestimmt steigern. Sie warf sich einen schicken rock-langen Mantel über und verließ das Haus.
    
    Der Tag war, wie praktisch die meisten ihrer Arbeitstage, relativ ereignislos bis zum frühen Nachmittag:
    
    „Maja! Kommst Du?"
    
    rief ihr der neue Azubi in der Buchhaltung aus dem Gang in ihr Büro zu.
    
    „Wieso?" fragte sie
    
    „Na, Wolfgang feiert im kleinen Kreis seinen ...
    ... Geburtstag. Vergessen?"
    
    „äh, nee?"
    
    Sie folgte Julian, dem groß gewachsenen und gut aussehenden Azubi von vielleicht 21 Jahren, und biss sich auf die roten gemalten Lippen. Es war ihr unangenehm, dass sie vor allen anderen mit dem Mann zu tun hatte, dem sie mittlerweile sexuell hörig war. Wie oft in modernen Büros duzten sich hier alle, und auch die mittlerweile weit verbreiteten Küsschen fehlten hier nicht. Als sie in der engen Teeküche standen um Wolfgang zu gratulieren, musste sie bereits hinter einer Kollegin warten bis auch sie Wolfgang ein flüchtiges Küsschen und ein schüchternes und leises „herzlichen Glückwunsch" zuhauchte. Wolfgang war ungewohnt offen und freundlich und berührte beiläufig ihre Hüfte. Durch die Nähe konnte sie seinen Geruch wahrnehmen, den sie nun schon einige Male zusammen mit animalischen Sex erlebt hatte und auch die kurze Berührung elektrisierte Maja. Eingeschüchtert stellte sie sich in eine Nische der kleinen Küche und beobachtete die Szene. Nur Mitarbeiter aus der Buchhaltung schienen da zu sein, also genau sechs. Im Grunde alles Menschen, mit denen Sie täglich zu tun hatte.
    
    Als Wolfgang Maja ein Stück selbstgemachten „Schlumpf"-Kuchen zwinkernd überreichte war sie ein bisschen ratlos. Mit dem Sekt, der zum gemeinsamen Anstoßen gereicht wurde verzerrte sie den blau eingefärbten Kuchen, der leider gar nicht gut schmeckte. Sie vermutete, dass Wolfgang, der bekanntermaßen seine Frau vor vielen Jahren verloren hatte, den Kuchen nach besten Wissen und ...
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