DasTalent 04
Datum: 25.02.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
... hatte einen fragenden Gesichtsausdruck, als sie sich zu Wort meldete.
„Alex, was soll diese Unterhaltung zu dritt? Diesen Lothar und die Agnes kenne ich von dem Pressefoto der Band, aber wo ist diese Alexandra und was soll Dein junger Kollege von der Arbeit hier?"
Na, prima! Das hier würde peinlich werden. Das war mir sofort klar, als Olaf plötzlich schuldbewusst blickte. Er hatte es den beiden also nicht gesagt. Er räusperte sich und blickte seine Tante voll an:
„Das habe ich vergessen zu erzählen, weil es für mich inzwischen selbstverständlich ist. Also Alexander Boch ist auf der Bühne Alexandra Abend und..."
Sie unterbrach ihn, wobei sich ihre Stirn ärgerlich rötete:
„Verarschen lasse ich mich nicht! Diese Alexandra Abend soll eine richtige Präsenz auf der Bühne haben und dieser unbedarfte junge Kerl -- was soll das? Ich soll Dir helfen und Du erzählst mir nicht die Wahrheit - und ich muss mich auch noch beleidigen lassen!"
Olaf seufzte gequält auf. Er war nicht gerade glücklich und trug doch die Schuld an der Misskommunikation. Er schnappte sich den Koffer, den er mitgebracht hatte.
„Einen Moment Elke -- und Du wirst alles verstehen. Ich muss nur den Koffer öffnen. Wir werden alles gleich geklärt haben. Los, Alex -- runter mit der Brille und den Hosen! Ich habe die weißen Minikleider mitgebracht."
Ich starrte ihn geschockt an, als er das so ganz nebenbei sagte. Ich sollte mich vor der mir fremden Frau ausziehen -- hatte er sie noch alle?
„Olaf, ...
... das kannst Du nicht von mir verlangen! Ich habe keine Ahnung was das alles hier soll -- und überhaupt..."
Olaf hatte schon das Chaos der vielstimmigen Kakophonie nicht gut gefunden, die ausbrach als Elke rhetorisch fragte, wer denn nun der Bandleader sei. Jetzt riss ihm die Hutschnur, als erst Elke seine Aussage über Alexandra in Frage stellte und ich mich nun seiner Forderung widersetzte. Sein Tonfall war ähnlich aufgebracht, als ich ungeschickt die Kontaktlinsen verloren hatte. Später erfuhr ich, dass die beiden letzten Tage ihn viel Nerven gekostet hatte und nun war er eben ausgerastet:
„Bin ich denn hier im Kindergarten? Muss ich alles wiederholen, was sich sage? Und muss ich alles belegen, was ich sage?"
Elke blickte ihn genauso verblüfft und verdutzt an wie ich, als er seine Fassung verlor und seine Stimme laut wurde. Ich stand da wie erstarrt und Elke trat einen halben Schritt zurück, während sich ihr Mund öffnete, aber kein Laut herauskam. Olaf fasste meine rechte Hand und zog mich zu ihm hin, während er sich gleichzeitig auf die Couch setzte. Im nächsten Moment lag ich über seinem Schoß, während er meine Hose bis auf meine Knöchel herabzog.
„So, Alex -- wer nicht hören will, muss fühlen! Du wirst gleich das Mini-Kleid anziehen und dazu alles ablegen bis auf Deine Unterwäsche, sonst bekommst Du noch ein Dutzend mehr auf den Popo, freche Alexandra!"
Ich quietschte auf, als er mit Verve jeweils drei Schläge auf jede Hälfte meines armen Hinterns verteilte. ...