Tamara im Schloss Kapitel 21
Datum: 25.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byPeterMai75
21. Küchen(sex)dienst
Die Gräfin lehnte sich mit dem Po nach hinten an ihrem großen Schreibtisch an. Sie hatte die Arme verschränkt und schaute die neue Zofe Tamara an.
Tamara stand mit gesenktem Kopf vor ihr. Sie hatte die Hände vor dem Bauch aufeinander gelegt und wartete auf Anweisungen. Sie blinzelte zur Gräfin, traute sich aber nicht, den Kopf zu heben. Sie sah nur das wild und bunt gemusterte lange Kleid der rotblonden Frau und ihre Sandaletten.
„In unserem Haus ist es üblich, dass sich neue Zofen überall vorstellen und den anderen Bewohnern und Bediensteten zu Diensten sind."
„Gern, Frau Gräfin", antwortete Tamara. „Was muss ich tun?"
„Das werden dir meine Mitarbeiter sagen, und ich erwarte von dir, dass du ihnen jeden Wunsch erfüllst. Betrachte die Vorstellung als eine Art Prüfung deines Gehorsams und deiner Fähigkeiten. Jeder Besucher, der deine Dienste in Anspruch genommen hat, wird mir nachher darüber Bericht erstatten, wie du dich verhalten hast."
„Ja, Frau Gräfin", sagte Tamara und nickte.
„Wir beginnen mit dem Koch. Du hast ja gesehen, wie geil er auf dich ist", sagte sie und betrachtete Tamara ganz genau aus ihren grünen Augen.
Die Zofe im schwarzen Kleid mit der großen weißen Schürze darüber schaute hoch. „Ich dachte, ich sollte für alle arbeiten?", fragte sie erstaunt.
„Das habe ich nicht gesagt. Ich habe bewusst gesagt, dass du jedem zu Diensten sein sollst. Wie diese Dienste aussehen, bestimmen meine Mitarbeiter. Ich glaube aber ...
... kaum, dass du Zwiebeln kleinschneiden musst. -- Komm, lass uns gehen. Die Küche hat im Moment nicht so viel Stress."
Die Gräfin stellte sich gerade hin und ging an Tamara vorbei zum Ausgang. Die braunhaarige junge Frau folgte ihr mit raschelndem Kleid.
Durch den Flur gingen sie zur Küche, die sich neben dem Raum befand, wo die Zofen das Essen einnahmen. Die Gräfin klopfte an die Tür, und der dickleibige Mann öffnete.
„Frau Gräfin, schön, dass Sie vorbeischauen", sagte er und verbeugte sich.
„Hier ist die neue Zofe. Sie gehört Ihnen für eine Stunde. Ich werde sie pünktlich abholen", sagte die Gräfin und ließ Tamara einfach an der Tür stehen.
„Nun komm schon rein", sagte der fünfundvierzigjährige Mann. Er wies Tamara den Weg mit einer Hand und schloss die Tür wieder, als sie in der Küche war.
Tamara sah sich kurz um. Sie befand sich in einer modern eingerichteten Küche, die jedem Restaurant Ehre gemacht hätte. Es war alles sehr sauber, und eine ganze Batterie Pfannen und Töpfe wartete auf ihren Gebrauch. Im hinteren Teil der Küche arbeitete ein zweiter Koch, der hochschaute, als Tamara mit dem Koch hereinkam.
„Was soll ich für sie machen, Herr...?", fragte Tamara.
„Für dich bin ich Maître Charles", sagte der Mann blasiert.
„Selbstverständlich, Maître Charles", erwiderte Tamara.
Der Mann hatte dunkles Haar und einen Schnauzbart. Für Tamara war er niemand, den sie auf Anhieb sympathisch fand. Trotzdem respektierte sie ihn und lächelte ihn aus ihren ...