1. Meggy und Mirko


    Datum: 07.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byorkbreed

    ... nachhingen und noch einen Schluck aus ihren Weingläsern nahmen. Doch dann sagte Meggy wie aus heiterem Himmel:
    
    "Mirko?"
    
    "Ja?"
    
    "Lass uns nochmal tanzen!"
    
    "Jetzt? Ich glaube, du bist betrunken, Meggy."
    
    Ein fröhliches Lachen antwortete ihm.
    
    "Sagen wir, vielleicht ein wenig angeheitert. Aber immer noch Herrin meiner Sinne! Und ich will unbedingt sofort noch mal mit dir tanzen!"
    
    Sie erhob sich, schaltete das Radio ein und streckte, einen Schmollmund machend, die Hand nach ihm aus.
    
    "Los, komm schon. Bitte..."
    
    "Also gut..."
    
    Die beiden tanzten zwar nicht allzu eng, doch eng genug, dass Mirko sich Meggys Nähe plötzlich sehr bewusst wurde. Äusserst bewusst sogar. Um ganz genau zu sein, fast schmerzhaft bewusst. Er bekam nämlich einen mächtigen Ständer, der zudem auch noch ziemlich unbequem lag.
    
    (Was ihm ziemlich unangenehm war, schliesslich hatte er an diesem Abend doch schon öfter mit ihr getanzt, ohne dass etwas derartiges geschehen war!)
    
    Aber noch während er im Stillen sehnlichst hoffte, dass sie nichts von seinem peinlichen Zustand merkte, kam auch schon, wie auf Bestellung, ihre Frage:
    
    "Was ist los? Vorhin warst du nicht so steif..."
    
    "Äh..."
    
    Irgendetwas veranlasste die Frau nach unten zu sehen. Sie erblickte die deutlich sichtbare Beule in seinem Schritt und grinste belustigt.
    
    "Ach, so... Hehe... "STEIF" trifft es wohl ziemlich genau..."
    
    Mirkos betretenes und schamviolettes Gesicht erzeugte ein amüsiertes glockenhelles Lachen bei ...
    ... Meggy. Sie stupste ihn freundschaftlich neckend gegen die Schulter.
    
    "Keine Sorge, Junge, das macht mir nichts aus. Weisst du was, eigentlich sehe ich das sogar als ein Riesenkompliment! Ich bin mit 43 Jahren wohl immer noch in der Lage, anregend auf Männer zu wirken! Sogar auf welche, die jünger sind als ich. Ist doch toll! So, und jetzt lass uns endlich weitertanzen. Ich verspreche dir auch, auf einem möglichst züchtigen Abstand zu bleiben..."
    
    Mit diesen Worten nahm sie erneut Stellung ein. Dem jungen Mann blieb somit wohl nichts anderes übrig, als ihrem Wunsch Folge zu leisten.
    
    Wenige Minuten später verstummte die Musik und wurde durch die nölige Stimme eines Nachrichtensprechers ersetzt. Meggy bewegte sich jedoch weiter, fast wie in Trance.
    
    "Hallo...?"
    
    Sie schrak auf.
    
    "Was denn?"
    
    "Die Musik ist zu Ende..."
    
    "Schade... Ich hab gerade an etwas gedacht."
    
    "Und woran?"
    
    "An ein wundervolles Erlebnis in meiner Jugend, bei dem das Lied eben im Hintergrund lief. Seitdem gehört es zu meinen Lieblingssongs. Leider wird es nur ganz selten gespielt und ich konnte es bisher auch noch nirgendwo auftreiben."
    
    (Ihre schönen Jugenderinnerungen waren jedoch nicht der einzige Grund für ihre kurze geistige Abwesenheit. Da war zudem auch noch ein freches Teufelchen, das ihr ständig den boshaften Scherz ins Ohr flüsterte, mit dem sie sich von Schantalle verabschiedet hatte. Und obwohl das Gesagte eher in die Kategorie "Unwahrscheinlich, dass sich so eine Situation ...
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