1. Alles fing so harmlos an ... Teil 09


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byhelios53

    ... Container. Und an dem war Chrissi jetzt schon vorbei. Wie im Kindergarten schon gelernt, Blick nach links, nichts, Blick nach rechts, auch nichts, also trat Chrissi nackt vom Scheitel bis zur Sohle mit pochendem Herz, doch immerhin leichtfüßig von den Pflastersteinen auf den öffentlichen Asphalt und wandte sich nach rechts, denn die Einfahrt zum Beckerhaus lag nicht genau gegenüber. Das war nun fast die kritischste Phase ihres Abenteuers. Jeden Moment konnte Melanie auf der anderen Straßenseite auf die Straße treten, in der Hand ein Tablett mit den großmütterlichen Kreationen von heute.
    
    Es war ja nun nicht so, dass sich Chrissi gescheut hätte, ihrer Mutter nackt gegenüberzutreten, aber wie sollte sie das Hier und Jetzt begründen?
    
    ‚Warum läufst du nackt auf die öffentliche Straße?' -- ‚Warum nicht?'
    
    ‚Was ist mit Andi und Ben?' -- ‚Was soll schon sein?'
    
    ‚Warum haben die dich, ihre kleine Schwester, nicht von dem Unsinn abgehalten?' -- ‚Weil sie so sehr mit Ficken beschäftigt waren, dass sie es gar nicht gemerkt haben, Mama!'
    
    Und da gab es noch etliche andere Fragen, die sie nicht schlüssig hätte beantworten können.
    
    ‚Blöde Kuh! Warum machst du es dann?' -- ‚Weil es geil ist, jawoll!'
    
    Ja, es war geil und Chrissi war geil und das ist bekanntlich ein Zustand, der rationales Denken schwer behindert. Daher lief jetzt die schwer denkbehinderte Chrissi schon dreißig Meter mitten auf der Dorfstraße, zwang sich zu gemäßigtem Schritt und schwenkte schließlich leicht ...
    ... nach links, die großelterliche Grundstückseinfahrt ansteuernd. Gerade huschte sie aufatmend um eine Rotbuchensäule, die die Hecke abgrenzte, als sie einen sich nähernden Motor hörte. Kam etwa Papa schon so früh, beziehungsweise überhaupt noch von seinem Notfall zurück? Es klang irgendwie ‚billiger', nicht nach chefarzttauglichem Audi A8. Jetzt stand eine schwierige Entscheidung an. Konnte sie ihre Expedition fortsetzen und ihre Geschwister einer eventuellen Entdeckung ausliefern, falls da jemand zu ihnen kommen wollte? Oder sollte sie die beiden in einer panischen Warnaktion aus einem rasenden Anlauf zu einem bombastischen Orgasmus reißen - und dann fuhr das Auto einfach weiter nach Hügelwaldstein, was zum Kuckuck die Leute dort auch wollen sollten?
    
    Hin und her gerissen, rannte sie wie vom Affen gebissen zum erleuchteten Wohnzimmerfenster und guckte hinein. Melanie und Opa Toni saßen nebeneinander auf dem Sofa, Oma Erna war nicht zu sehen. Ihre Mutter und ihr Großvater schauten auf den Großbildfernseher, aber der zeigte ein recht verwischtes Standbild. Doch zu Chrissis Erstaunen schien dieses zu einem Pornofilm zu gehören, zumindest zu einem Sexfilm. Das war ja interessant! ‚Mama, Oma und Opa gucken Porno! Boaah!' Das war so faszinierend, dass sie länger am Fenster verweilte als eigentlich geplant. Wenn das jemand gesehen hätte! Schon kurios, wenn ein splitternacktes Mädchen durch ein Fenster in das Haus hinein spannt. Chrissi zuckte zusammen, als sie das Zuschlagen eines ...
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