1. Allein auf weiter Flur


    Datum: 19.02.2020, Kategorien: Schlampen Autor: Sirene

    ... Finger. Als sie steif waren, konnte ich es ein bisschen härter angehen, und das tat ich. Ich zwickte sie und mein Becken wurde unruhig. Mit einer Hand langte ich dorthin, wo es am Schönsten ist. Ich erspürte die erste Feuchtigkeit. Meine andere Hand wurde noch rücksichtsloser an meinen Nippeln. Es war ein Geben und ein Nehmen beider Hände. Verstand ist, wenn man ihn rechtzeitig ausschaltet. Es ging mir nur noch um einen tiefen, befriedigenden Orgasmus.
    
    Die Finger meiner unteren Hand drangen immer tiefer und fast brutaler in meine Fruchtspalte ein. Oben zwirbelte ich fast schon gemein meine Nippel. Ich bin keine Freundin von Dildos oder gar Vibratoren. Wenn ich meine Klit massiert haben möchte, kann ich auch meinen Lady-Shaver nehmen und ihn vibrierend mit der Rückseite direkt darauf platzieren. Eine Ausnahme bei den Dildos gibt es, und so einen hatte ich mir mal besorgt. Er hatte am oberen Ende eine nachgeformte Eichel. Das Besondere war aber, kurz davor gab es eine kleine Biegung in dem Schaft, also dem Schwanzstängel. Auf diese Art und Weise konnte man hervorragend den G-Punkt ertasten und massieren. Diesen Dildo habe ich immer in meiner Nachttischschublade.
    
    Die zweite Hand kann unverändert die Nippel traktieren oder meine Klit direkt provozieren. Ich suchte und fand mit diesem genialen Dildo meinen G-Punkt. Meine Nippel hatten noch mehr auszuhalten. Und dann hielt mich nichts mehr, diese Hand wanderte direkt zu meiner empfindlichsten Stelle, meiner Klitoris. Drinnen ...
    ... wütete der Dildo und obendrauf waren es meine eigenen Finger, die mir den ersehnten Orgasmus verschafften. An den Torwart dachte ich gar nicht mehr, er war nur der Appetizer gewesen.
    
    Wieder waren ein paar Jahre vergangen, aber ich war nicht mehr allein auf weiter Flur. Seit fünf Jahren war ich mit Niko verheiratet. Wir hatten wieder zueinander gefunden. Es war schön, es war aufregend, denn der Sex war gut. Die Fingerfertigkeit von Niko hatte ich ja schon beschrieben. Ich konnte auch wirklich nicht behaupten, ein vertrocknetes Mauerblümchen zu sein bei den vielen Männern, die mich im Laufe der Jahre durchgezogen hatten. Aber bekanntlich lernt man ja nie aus im Leben. Ich war inzwischen zarte und immer noch knackige Mitte dreißig. Ich wollte doch nicht, meinen Mann sein Interesse an mir verlieren lassen. Aber auch die Blicke, die geilen Blicke anderer Männer waren mir wichtig. Als Frau willst Du immer Bestätigung, ob und wie Du bei Männern noch ankommst.
    
    Niko hatte eine regelmäßige Skatrunde, die abwechselnd bei uns und seinen Skatbrüdern stattfand. An einem Abend hatte der dritte Skatbruder kurzfristig abgesagt. Nur Niko und der andere saßen um unseren Esszimmertisch herum. Die beiden pokerten als Ersatz. Ich versorgte sie mit Getränken. Keinem von ihnen ging es um Geld, es ging um Spaß, Ablenkung vom Alltag und um Spannung. Ich kam auf eine zugegebenermaßen etwas abenteuerliche Idee. "Je nachdem, wer von Euch beiden die Runde gewinnt, darf sich was wünschen", schlug ich ...
«12...4567»