Thao 14
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... fragend an.
„Hmh?"
„Gibst du mir die Nummer von Xena?"
Seine Freundin sah ihn verwirrt an.
„Was willst du denn von ihr?"
Karl dachte an das Sama. Nächsten Freitag sollte es so weit sein.
„Ich wollte sie um etwas bitten."
Thao sah ihn seltsam an.
„Und was?"
Er mied ihren Blick.
„Nichts! Kann ich nicht auch meine Geheimnisse haben?"
Sie sah ihn prüfend an.
„Wegen unserem Termin beim Sama, stimmt´s?"
Karl seufzte. Thao war nicht blöd.
„Ja schon. Ich habe mich schon etwas eingelesen, aber ich möchte dich einfach auch überraschen."
Thao konnte ihn verstehen, aber Xena war ihr gegenüber total verschlossen, soweit es SM betraf, wieso sollte es bei Karl anders sein?
„Ich glaube, du machst dir da falsche Hoffnungen, Süßer. Ich habe sie auch schon um Tipps gebeten, aber da war gar nichts zu wollen."
Karl sah sie enttäuscht an.
„Gib mir ihre Nummer! Bitte! Ich will es wenigstens mal probieren. Und wenn sie mir nur sagt, worauf ich unbedingt achten muss."
Das Mädchen sah ihn komisch an. Er hatte es nicht direkt gesagt und trotzdem wusste sie genau, was er meinte.
„Karl, ich wollte dir nicht so weh tun. Das glaubst du mir doch wirklich, oder?"
Er kam zu ihr und schloss sie in seine Arme.
„Ja, das weiß ich!"
Sie legte lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Sie mochte nicht mehr an ihr letztes Spiel denken und doch drängte es sich immer wieder in ihr Bewusstsein.
„Ich gebe sie dir nachher. Aber wenn sie dir hilft, dann ...
... bin ich echt eingeschnappt."
Karl lächelte. Er würde die Freundin schon überreden. Eigentlich konnte er es kaum glauben, dass er einmal eine Domina zu seinem Freundeskreis zählen würde, hätte er sich niemals vorstellen können.
„Du hast meine Frage nicht beantwortet, Süßer."
Karl dachte an Andreas. Trotz seiner Mutter hatte er das Gefühl für die drohende Gefahr nicht verloren. Andreas war eitel und geltungssüchtig, er würde alles tun, um seinen alten Status wiederzuerlangen.
„Naja, ich weiß nicht. Eigentlich sind solche Veranstaltungen ja nicht meins."
Thao sah ihn ungläubig an.
„Ich gehe da wegen dir hin und du hast eigentlich keinen Bock drauf? Mann! Ich habe extra Amelie eingeladen und hole sie sogar vom Krankenhaus ab."
Karl steckte das Kabel des Rasierers in die Steckdose des Toilettenschranks. Der Junge ließ das nervend knurrende Gerät über seine Gesichtshaut schaben.
„Nein, passt schon. Wird schon lustig werden."
Thao schmiegte sich von hinten an seinen Körper.
„Ich mache gern auch die Herrin für dich heute Abend."
Er drehte sich erschrocken zu ihr um.
„Du? Willst du das wirklich?"
Sie grinste.
„Nee! War Spaß"
Er schien erleichtert.
„Und ich hatte schon Angst, dir traue ich alles zu, wenn ich ehrlich bin."
Thao lachte.
„Nein, mein kleiner Scheißer. Ich bringe dich schon nicht in Verlegenheit."
Sie gab ihm einen Kuss und streichelte dann mit ihrer Hand über die unrasierten Stellen seines Gesichts.
„Hui, du wildes ...