1. Birgit (OOE) und Lars, Teil 5


    Datum: 04.03.2019, Kategorien: Fetisch BDSM Autor: fernsteuerung

    ... lassen. Besonders wenn man nur mehr eine hat, ist das sicher von Vorteil.
    
    Armprothese:
    
    Endlich sollte ich nun meine lang erwartete Armprothese angepasst bekommen.
    
    Lars nahm sich extra Urlaub um mit dabei sein zu können.
    
    Nach eingehender Untersuchung wurde uns mitgeteilt, dass an meinem kurzen Oberarmstummel nur eine Kurzstumpf-Oberarmprothese mit Schultereinbettung angepasst werden konnte. Nu gut, was blieb mir anders übrig. Allerdings stellte sich das an- und ablegen mit nur einer Hand als sehr mühselig heraus. Beweglichkeit und Greiffunktion der Prothese waren auch nicht grade
    
    berauschend. Ich hatte mir das anders vorgestellt, das Ding war außerdem halbwegs schwer.
    
    So verwendete ich die Armprothese daheim eher selten, täglich zum Üben halt, dann zog ich sie wieder aus. Beim Gehen mit der Krücke störte sie eher, als sie nützte und eine zweite Krücke konnte ich damit auch nicht so richtig verwenden.
    
    Ansonsten war sie im Alltag manchmal schon auch eine Hilfe, aber bloß zum Festhalten einfacher Gegenstände. Feinmotorik war nicht wirklich vorhanden, die Hoffnung, dass es mit meiner erzwungenen Einhändigkeit wenigstens teilweise vorbei war, erfüllte sich nicht.
    
    Schon alleine die einhändige Fummelei beim an - und ausziehen machte mich rasend. Und wenn ich sie dann anhatte verbrachte ich auch keine Wunder damit. Langsam musste ich mich damit abfinden, dass ich in Zukunft wohl meistens besser ohne Armprothese, allein mit Beinprothese oder Krücke ...
    ... zurechtkommen würde.
    
    Die Requisiten:
    
    Bereits vor der Anpassung meiner Armprothese hatte ich heimlich übers Internet ein Paar
    
    eleganter hölzerne Achselkrücken bestellt. Sie waren mit glänzendem Klarlack überzogen und hatte eine lederne, weich gepolsterte Achselstützen. Nachdem sich meine heimliche Hoffnung, mit der Armprothese dann 2 Krücken verwenden zu können, zerschlagen hatte, ärgerte ich mich, dass
    
    ich so voreilig war. Es hätte sie eh einzeln auch zu kaufen gegeben was mir auch eine Stange Geld gespart hätte.
    
    Die bestellte Lieferung kam einige Tage später am Vormittag als ich wie üblich gerade die Hausarbeit erledigte. Ich hatte es so eingerichtet, dass die Lieferung an einem Tage kommen würde, wo ich daheim war. So war sichergestellt das Lars das Paket nicht blöderweise doch in die Finger bekam. Auf den Paketdienst war ich also vorbereitet und hatte beschlossen, mich erstmals testhalber dem recht anonymen Paketzusteller einbeinig und mit Krücke zu präsentieren. Nachdem er geläutet hatte, zog ich mir rasch einen Bademantel über und ging zur Türe um zu öffnen.
    
    Der arme Mann bemühte sich, seine Überraschung zu verbergen, schaute aber trotzdem recht
    
    verdattert und fassungslos als ich ihm, im rasch überzogenen Bademantel, auf meine Krücke gestützt, die Türe öffnete. Reflexartig hielt er mir das Paket entgegen. Nun bewegte ich meinen Armstummel etwas und ließ den leer herunterhängenden Ärmel des Bademantels flatterte. So signalisiert ich ihm, dass ich damit wohl nicht ...
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