Birgit (OOE) und Lars, Teil 5
Datum: 04.03.2019,
Kategorien:
Fetisch
BDSM
Autor: fernsteuerung
... unterschreiben konnte und bat ihn, den Karton im Vorhaus am Boden abzustellen. Er entschuldigte sich peinlich berührt und tat wie geheißen. Dann hielt er mir seine Elektronikbox samt Stift zur Unterschrift hin. Einhändig fummelte ich den Stift aus der Halterung, unterschrieb rasch die Empfangsbestätigung und verabschiedete mich, um ihm keine weitere Gelegenheit zu Glotzen zu geben.
Als der draußen war, ging ich näher zur geöffneten Haustüre und ließ sie durch einen Schubs mit meinem Armstumpf ins Schloss fallen. Die Reaktion des Paketboten bestärkte mich in meiner Ansicht mich vorerst außerhalb des Hauses bloß nicht, ohne Beinprothese blicken zu lassen. Mein Anblick zog einfach zu viel Aufmerksamkeit auf mich.
Nun wandte ich mich dem Paket zu, das am Vorhausboden vor mir stand. Es war nicht schwer und so manövrierte ich mich mit kleinen Hopsern, immer das Paket mit dem Fuß vor mir herschiebend, langsam ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich daneben auf den Boden, um es zu öffnen. Mit den 5 Fingern meiner einzigen Hand versuchte ich die Klebestreifen abzkratzen. Ein unmögliches Unterfangen, eine Schere war nötig um die Klebestreifen durchzuschneiden.
Seufzend griff ich nach meiner Krücke. Inzwischen war ich dazu übergegangen, mich nicht mehr dran hochzuziehen, sondern benütze sie waagrecht haltend zum balanzieren während ich mich alleine mit meinem linken Bein aus der knienden Position hoch stemmte.
Durch bereits vielfache Übung während der Hausarbeit gelang mir das ...
... schon routiniert mit minimalen Ausgleichswicklern. Nachdem ich so aufgestanden war, schob ich die Krücke unter die Achsel um darauf gestützt in die Küche zu gehen und die Schere zu holen.
Damit rückte ich dann dem Verpackungskarton endlich erfolgreich zu Leibe. Die Krücken waren, um Verpackungsvolumen zu sparen, zerlegt geliefert worden. Bereits etwas ungeduldig nahm ich die verpackten Einzelteile nachenander raus, um sie neben mir auf den Boden zu legen. Nun konnte ich endlich mit dem Zusammenbau beginnen. Um das einhändig hinzubringen, musste ich immer wieder meine beiden Stümpfe zum Einklemmen und auch die Zehen meines linken Fußes zu Hilfe nehmen. So gelang es mir, die Handgriffe an den Stützrohren zu verschrauben und diese auf der richtigen Länge zusammenzuschrauben und zuletzt noch die Gummipuffer unten dran stecken. Einige Wutausbrüche später nach einer gefühlten Ewigkeit lagen die beiden Krücken fertig zusammengebaut vor mir und ich betrachtet stolz mein Werk. Das matt glänzend lackierte Holz sah wirklich viel eleganter aus als meine Aluminium-Krankenhauskrücken.
Nun nahm ich eine davon, um mich beim Aufstehen dran hoch zu ziehen und stütze mich dann
im Stehen probehalber an der Achselstütze ab. Der weich gepolsterte Lederüberzug schmeichelte der strapazierten Haut um meine rechte Achsel. Ein super Gefühl, am liebsten würde die alte Aluminiumkrücke mit ihrem Kunststoffpolster gar nicht mehr nehmen. Eine weiter positive Überraschung brachte der ersten Gehtest. ...