1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... einen ganz zarten Hauch eines spöttischen Lächelns auf den Lippen der jungen Frau zu erkennen, wenn Irene mal wieder krampfhaft nach einer weiteren Frage suchte.
    
    Es kam Irene zwar unsinnig vor, aber auf eine seltsame Art fand sie Gefallen daran, diesen Hauch von Spott auszulösen, bedeutete das doch, dass sie der Frau zumindest irgendeine Art von Vergnügen bereitete, selbst wenn dieses Vergnügen auf ihre Kosten ging. Es war immerhin besser als zu langweilen.
    
    Die Anwältin suchte zunehmend krampfhaft nach Gesprächsstoff. es konnte doch nicht sein, dass sie, eine erfolgreiche Frau, es nicht schaffte, ein Gesprächsthema anzuschneiden, welches die jüngere interessierte oder zum Auftauen brachte.
    
    So nutzte sie die Pause, in der sie an ihrem Kaffee nippte und betrachtete sich die junge Frau, die etwas zurückgelehnt in ihrem Sessel saß.
    
    Sie war wirklich attraktiv, dachte die Anwältin, und trotz ihrer Spröde hat sie etwas sehr interessantes und ... erotisches. Sie stockte bei dem Wort erotisch, denn so dachte man nicht über die Lehrerin seiner Stieftochter, allenfalls Männer taten so etwas.
    
    Während sie die andere Frau betrachtete, trafen sich für einen Moment ihre Blicke und obwohl Irene vor hatte, ihrem Blick standzuhalten, musste sie nach nur einem Augenblick die Augen senken. Sie konnte diesen durchdringenden blauen Augen nichts entgegensetzen.
    
    Als sie wieder aufsah, entdeckte sie wieder und nun ganz deutlich das spöttische Lächeln ihres Gegenübers.
    
    Es ...
    ... bestand kein Zweifel, dass sie Gefallen daran fand, der Anwältin zu zeigen, wer in diesem kleinen Spielchen gewonnen hatte.
    
    Irene wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte und so wechselte sie das Thema.
    
    „Ihr Kostüm steht ihnen richtig gut. Kenne ich den Designer?"
    
    „Es ist aus einer kleinen Boutique, kein großer Designer steht dahinter, ich verdiene zwar nicht schlecht, aber nicht gut genug, um mir Kleidung von Designern leisten zu können."
    
    Irene war schon wieder ins Fettnäpfchen getreten. Was machte sie nur falsch?
    
    „Ich bin nicht der Ansicht, dass Geschmack viel mit Geld zu tun hat. Man kann sich auch mit wenig Geld anständig kleiden. Nehmen Sie ihr Kleid. Das mag von Dior order Yves Saint Laurent oder sonst wem sein, aber es passt nicht zu Ihnen, wenn ich das sagen darf!"
    
    Irene konnte nicht glauben, was sie da hörte. Sie war so perplex, dass sie nicht wusste, wie sie diese Kritik zurückweisen sollte. Aber es ging noch weiter.
    
    „Sie werden meine Offenheit entschuldigen, aber dieses Muster kaschiert ihre Figur. Warum verstecken Sie sich so hinter diesem Paisley Muster. Sie sind doch eine gut aussehende Frau, warum kleiden Sie sich wie 50? Warum tragen Sie das Kleid so hochgeschlossen? Öffnen Sie den obersten Knopf, zeigen sie etwas von ihrem Dekollete, das müssen Sie doch nicht verstecken."
    
    Irene griff unwillkürlich an den obersten Knopf des Kleides, verharrte dann aber.
    
    „Ja, öffnen Sie die Knopf!"
    
    Es klang fast wie ein Befehl, dem Irene ...
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