1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... Anspannung und kam zu dem Ergebnis, dass das Gespräch sehr viel angenehmer verlaufen war, als sie gedacht hatte, und dass keine der zuvor verspürten Animositäten spürbar gewesen waren.
    
    Das war einfacher gewesen als gedacht.
    
    Die Anwältin lehnte sich in ihrem Sessel zurück und war rundherum mit sich zufrieden. Dann machte sie sich wieder an die Arbeit.
    
    3 Unvorhersehbare Konsequenzen
    
    Sie war früher nachhause gegangen, Schmidt und Co hatte sich nach anfänglicher Verärgerung wieder beruhigt, der Kaffee war aufgesetzt, der Tisch gedeckt, Makeup war aufgelegt, irgendwas hatte sie aber noch vergessen. Irene überprüfte die goldenen Ohrclips, den Sitz der Bluse, der Haare. Der Kaffee brühte, der Tisch war gedeckt. Irgendwas hatte sie vergessen. Die Milch. Irene holte die Milch aus dem Kühlschrank, stellte ihn auf den gedeckten Tisch, schob eine Kuchengabel zurecht, die leicht schief lag und überprüfte dann noch einmal ihre Haare. Irgendwas hatte sie vergessen.
    
    Die Tür klingelte. Irene sprang auf wie ein Teenager und eilte zur Tür. Dann bremste sie sich doch noch, atmete tief durch, um ihre Contenance wiederzugewinnen. Die letzten Tage hatte sie diesem Treffen entgegengefiebert. Die Gedanken während ihres Telefonats mit der jungen Frau hatte sie längst verworfen. Sie hatte Stimmungsschwankungen an sich entdeckt, die sie so lange schon nicht mehr gehabt hatte. Mittlerweile war ihr klar geworden, dass sie diese interessante Frau näher ergründen musste. Hintergedanken hegte ...
    ... sie keine, was sie wollte, war ihr nicht bewusst, hätte man sie gefragt, sie hätte darauf verwiesen, dass ihre Scheidungsangelegenheiten ihr doch mehr zu schaffen machten, als sie sich zugestehen wollte und dass sie sich ein wenig einsam vorkam, denn in der letzten Zeit hatte sie außer ihrer Arbeit wenig Freizeit gehabt und das pubertierende Mädchen war auch gerade in einem schwierigen Alter, so dass sie von dieser Seite wenig Unterstützung erwarten konnte.
    
    Mit anderen Worten, sie wollte einfach nur eine neue Bekanntschaft machen, redete sie sich ein. Darum hatte sie sich auch besondere Mühe gegeben, alles perfekt zu arrangieren. Ein letztes Mal überprüfte sie den Sitz ihrer Ohrclips, des Haares, der Bluse, dann öffnete sie die Tür.
    
    Das grelle Tageslicht strömte in die Wohnung und blendete Irene kurz. Als sich ihre Augen wieder beruhigt hatten, stand die junge Lehrerin im Türrahmen im wirkte im Kontrast zum Sonnenlicht wie ein Eisblock. Die Haare schienen noch straffer zusammengebunden zu sein, die Augen funkelten noch blauer. Sie trug ein sehr strenges graues Kostüm. Man hätte glauben können, dass sie gerade aus einer geschäftlichen Sitzung gekommen sei, in der ein mittelständiges Unternehmen seinen Besitzer gewechselt hatte. Die Lehrerin war zweifelsohne formeller gekleidet als Irene, die zwar ein nettes Kleid trug, aber keines, das sie zur Arbeit anziehen würde. Sie wollte vielmehr elegant aber dennoch leger wirken.
    
    „Kommen Sie doch herein!" sagte Irene freudig, ...
«12...8910...157»