1. Der Höschendieb Ch. 04


    Datum: 21.04.2020, Kategorien: Transen Autor: byConfuzius

    Sina legte sich neben mich auf das Bett, nahm mich in den Arm und so lagen wir einige Zeit da. Irgendwann sah ich auf ihrem Wecker die Uhrzeit und mir fiel mit einem Male auf, dass es schon dunkel war. Morgen war Schule. Ich musste dringend nach Hause.
    
    Ich sprang auf und wühlte in meiner Tasche nach meinen Klamotten.
    
    „Leonie, du kannst den Badeanzug und das Kleid behalten, die hat Dave bezahlt."
    
    „Irgendwie hatte ich es ja im Gefühl, dass das ein abgekartetes Spiel war."
    
    „Klar, was dachtest du denn?" Sie grinste mich an und streckte die Zunge raus. „Oh, warte. Ich habe da noch etwas von Dave, was ich dir geben sollte."
    
    Sie verließ kurz das Zimmer. Ich zog mir den roten Badeanzug wieder an und streifte das sommerliche weiße Minikleid darüber. Ich nahm den Plug wieder an mich und überlegte eine Sekunde. Ich hockte mich hin, schob mir den Badeanzug etwas zur Seite und steckte ihn ohne jeden Widerstand wieder dorthin, wo er hingehörte. Als Sina wiederkam, hatte sie eine große Einkaufstasche in der Hand. Sie reichte sie mir.
    
    „Da ist noch mehr Zeug für dich drin. Wollen wir zwei trotzdem die Tage ein bisschen für dich shoppen gehen? Du brauchst dringend mehr Klamotten als die, die du von Dave hast."
    
    Verwirrt warf ich einen Blick in die recht schwere Tasche. Darin befanden sich einige Kleidungsstücke und mehrere Schachteln. „Ehm ja, machen wir, ich schreibe dir."
    
    Mit einem erotischen Zungenkuss verabschiedeten wir uns. Mittlerweile war das Betäubungsmittel ...
    ... längst abgeklungen und meine Zunge war geschwollen und schmerzte.
    
    Ich schwang mich mit meinen Sachen auf mein Fahrrad und fuhr durch die warme Dunkelheit nach Hause.
    
    Zu Hause angekommen, stellte ich erleichtert fest, dass ich mal wieder Glück hatte. Offensichtlich waren schon alle zu Bett gegangen, denn keines der Fenster war erleuchtet.
    
    Leise schloss ich mein Fahrrad weg und die Haustür auf. Ich schlich durch den Flur und schaffte es tatsächlich unbemerkt in mein Zimmer. Mein Herz pochte mir bis zum Hals.
    
    Voller Neugierde entleerte ich die Tüte von Dave auf meinem Bett. Zuerst fand ich ein orangenes und weit ausgestelltes Sommerkleid mit tiefem Ausschnitt und sehr kurzem Saum. Ebenfalls zum Vorschein kamen ein schwarzer und sehr kurzer Leder-Tellerrock, einige halterlose Strümpfe in verschiedenen Ausführungen und eine weiße Satinbluse. Daneben fand ich noch einen langen aber sommerlich dünnen beigen Trenchcoat. Ich hielt ihn hoch. Er war sehr stark tailliert und hatte einen recht breiten Gürtel.
    
    Nun öffnete ich die erste Schachtel. Hatte Dave sich etwa vertan? Was sollte ich mit diesen Sachen denn anfangen? Ich nahm einen Schlauch aus dem Karton. Er ging vorne in ein sehr flexibles schwarzes Rohr aus einem silikonartigen Material über. Dieses hatte vorne etliche Löcher. Im Karton befand sich auch eine kurze Notiz, die ich eindeutig Daves Handschrift zuordnen konnte:
    
    „Du solltest dir hiermit morgens einen ausgiebigen Einlauf verpassen. So kannst du die Plugs ...
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