Die LUST (Liste unserer sexuellen Träume)
Datum: 04.05.2020,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Kim
... klar, dass ich Benjamin natürlich nicht betrügen würde. Er war die große Liebe meines Lebens, ein wunderbarer Mensch und ein großartiger Liebhaber. Ich war gespannt, wie weit Holger gehen würde und ich hatte Lust auf ein bisschen erotische Spannung und etwas Nervenkitzel. Kaum hatte Holger die Tür hinter uns geschlossen, presste er seinen Lippen auf meine. Der Kuss war weder vorsichtig noch zärtlich noch romantisch, sondern hart und fordernd. Schon bald spürte ich seine Zunge in meinem Mund. Meine Handtasche fiel auf den Boden. Mit der rechten Hand griff er an den Ausschnitt meines Kleides und zog es herunter, bis meine Brüste komplett freigelegt waren. Er betastete sie gierig und begann mit meinen Nippeln zu spielen. Ich fühlte mich ein wenig überrumpelt, empfand seine Handlungen aber durchaus nicht als unangenehm. Als er mit einer Hand nicht nur unter mein Kleid, sondern auch in meinen Slip fuhr, stöhnte ich leicht auf. Er drang mit zwei Fingern in mich ein und hielt sie mir wenig später vor mein Gesicht. Sie waren mehr nass als feucht und es stand für alle Beteiligten unzweifelhaft fest, dass ich geil war. Daraufhin zog mir Holger erst meinen Slip und dann mein Kleid aus. Er hob mich hoch, legte mich aufs Bett, drückte meine Beine auseinander und versenkte seinen Kopf zwischen meinen Oberschenkeln. Mir begann zu dämmern, dass es zwischen meinem Plan, den ich noch beim Betreten des Zimmers gehabt hatte, und der Realität bereits jetzt zu gewissen Abweichungen gekommen war. ...
... Diese würden vermutlich innerhalb kurzer Zeit noch wesentlich dramatischere Formen annehmen. Ich musste mich zeitnah entscheiden, ob ich etwas dagegen unternehmen wollte. Ob es diese Erkenntnis oder aber das Klopfen an der Zimmertür war, kann ich nicht genau sagen. Auf jeden Fall verließ ich in diesem Moment meinen tranceartigen Zustand und war mit einem Mal hellwach. Als Holger die Stimme einer Frau vernahm, die er richtigerweise als die seiner Ehefrau deutete, ging alles sehr schnell. So als ob ich solche Situationen schon hunderte Male erlebt hatte, machte ich mich umgehend auf den Weg zum Kleiderschrank. Holger warf mir meine Handtasche und meine beiden Kleidungsstücke zu. Kaum hatte ich mich und die anderen Sachen verstaut, schloss er die Kleiderschranktür und öffnete zwei Sekunden später die Zimmertür.
"Natascha, mein Schatz, welch wunderschöne Überraschung", hörte ich ihn sagen. Es klang erstaunlich glaubhaft.
"Ich habe es ohne dich nicht ausgehalten", antwortete seine Frau mit einem leichten russischen Akzent.
Danach konnte ich nur noch undeutlich Geräusche vernehmen, gesprochen wurde ein Weile nicht. Vermutlich küssten sie sich. Ich versuchte derweil mich anzuziehen. Allerdings war der Schrank so unterteilt, dass es mir unmöglich war, mich hinzustellen. In der Hocke gelang es mir nicht. Also stopfte ich meinen Slip in die Handtasche.
"Willst du dich vorher noch frischmachen?", fragte Holger dann recht laut.
Ich begab mich in Position. In zehn Sekunden ...