Emilias Metamorphosen - 12: Sanfte Geständnisse
Datum: 08.05.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Autor: AlexanderVonHeron
... verstehen wollen. Dass sie heute erstmals seit langem auch nicht in der Stimmung war, konnte er durchaus nachvollziehen. Dennoch hoffte Richard ja darauf, dass seine Zungenfertigkeit sie wie so oft langsam überreden und dann in Stimmung bringen würde. Aber …
JA, sie hatte ihn doch gewarnt, dass es heute nicht so recht möglich wäre und dass es ihr nicht gut ging, Kopfweh und ein wenig Übelkeit damit andeutend. Und Richard hatte all dies als Nachwirkung des Ärgernisses vom Meeting interpretiert und nicht als jenes Zeichen, dass sie trotz seiner intensivsten Besamungsversuche - Chemie sei Dank - nicht schwanger geworden war.
Zum Glück wohl auf der einen Seite – denn dafür waren die beiden sicher noch nicht reif, auch wenn es nicht die berühmte Katastrophe für sie bedeutet hätte. Viel besser war es natürlich, sich Zeit zu lassen, das Studium abschließen, einen guten Job wählen, vielleicht sogar in eine andere Stadt ziehen, wenn es sich so ergab: Dann wäre vor allem Emilia auch weit weg von dem potentiellen Einflussbereich ihrer Eltern und bei ihm schien sich die Möglichkeit einer Professur bereits anderswo anzubieten.
Richard versuchte zwar dezent, seine Freundin in jene Richtung hin aufzumuntern, sich verwöhnen zu lassen, weswegen er ja vorerst heimlich im Sexshop die entsprechenden Besorgungen vorgenommen hatte. Aber selbst falls Emilia es verstanden hätte, was er damit meinte, sie hätte die Lust, die Geilheit und die dafür wohl erneut nötige ...
... Überwindung keinesfalls aufbringen können. Nicht heute – da war sie einfach nicht in der inneren und notwendigen Stimmung. Und nicht nach diesen Begegnungen und nicht nach den »Auflagen« der Familie, die sie ihrem Freund ja nicht einmal in Form von Andeutungen näher gebracht hatte.
Die junge Frau lächelte ein wenig verschmitzt und glücklich, in seinen Armen liegend, ohne dass sie diesmal Sex gehabt hatten, sich aber hielten, sanft küssten und einfach auf andere Art und Weise zeigten, wie sehr sie einander liebten.
Im Minimum müsste er ein Eheversprechen ablegen, war die letztlich lächerlich anmutende Bedingung gewesen, auf dass sie nicht aus dem Kreis der Familie ausgestoßen werden sollte. Wie verrückt und antiquiert und sinnlos war denn solch eine Drohung. Was hatte sich denn der Herr Pastor dabei wohl gedacht, passte sie die Redewendung nun auch immer mehr dem Jargon ihres Freundes an, wenn dieser über ihren Vater sprach. Und ja, das fühlte sie nun auch in sich: Die Vaterrolle, die hatte der Herr Pastor wahrlich verwirkt.
Und was das Eheversprechen betraf, sie lächelte dabei direkt ein wenig schmutzig, wo sie doch wusste, was Richard wohl schon seit geraumer Zeit vorhatte, bei ihr zu wiederholen, wofür sie erneut noch nicht bereit gewesen war. Was sprach denn in dem Sinn gegen eine Verlobung, hatte sie sich schon eine Strategie mitsamt Schlachtplan zurecht gelegt. Und sie würde ihm diesmal dafür ein gar besonderes Geschenk - und einen ganz besonderen ...