Out of Neverland Teil 09
Datum: 10.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... einfach nur herrlich, so zu erwachen. Der Kuss ist sanft. Wohlig ins Bett gekuschelt genieße ich die Zärtlichkeit in vollen Zügen. Als er den Kuss beendet schaue ich ihn sehnsüchtig an, weil ich noch mehr davon will. Doch Jan bleibt hart. Also stehe ich auf und gehe mit ihm zum Frühstück. Er trägt bereits seinen Anzug, während ich nur den Morgenmantel anhabe. Ich möchte jeden Augenblick, den ich mit Jan verbringen kann, auch mit ihm erleben. Deswegen stehe ich früher auf, als ich eigentlich müsste.
Als er schließlich doch zur Arbeit muss, bleibe ich alleine zurück. Mir ist, als würde ein Teil von mir fehlen. So wichtig ist mir Jan geworden. Ich träume ein wenig in den Tag hinein und trinke noch eine Tasse Kaffee, als allmählich auch Dani zusammen mit Julia und etwas später als letzte Sofie auftauchen und mir einen schönen, guten Morgen wünschen. Ich erzähle Sofie, dass ich mit Jan über ihren Wunsch, Architektur zu studieren, gesprochen habe und, dass er davon begeistert ist.
„Ich kann doch nicht verlangen, dass er mir das Studium finanziert. Das ist doch eine ganze Stange Geld", wehrt sie ab.
„Er macht das gerne, das kannst du mir glauben. Ich kenne Jan inzwischen gut genug. Und eine sichere Arbeitsstelle hast du nach deinem Studium auch. Jan sucht laufend fähige Architekten", versuche ich sie zu überzeugen.
„Wo hast du nur so einen Mann gefunden? Er befreit uns aus einer sehr misslichen Lage, er nimmt uns hier auf und jetzt will er mir auch das Studium ...
... finanzieren. Das macht doch kein anderer Mann."
„Jan liebt mich. Und ich ihn auch, sehr sogar."
„Den lass ja nie wieder los. Sonst schnapp ich ihn mir", meint Sofie lachend.
„Du meldest dich gleich heute zum Studium an?", frage ich.
„Aber ...."
„Kein aber. Heute kümmerst du dich um die Einschreibung!", bleibe ich entschlossen.
„Wenn du meinst", gibt sie schließlich nach.
Nachdem alle gefrühstückt haben, starten Dani und ich zu Sonja. Bei ihr habe ich bisher immer ausgesprochen tolle Kleider gefunden. Sie enttäuscht mich auch diesmal nicht. Sie lässt mich zwar die längste Zeit im Tanga herumstehen, obwohl sie meine Maße schon zweimal abgemessen und aufgeschrieben hat, doch am Ende kommt sie mit einem Hosenanzug um die Ecke, der einfach nur atemberaubend schön ist.
Es handelt sich um einen beinahe durchsichtigen Stoff, der allerdings an verschiedenen Stellen blickdicht ist. Es ist ein wunderschönes Muster, das sehr dezent wirkt. Natürlich sind damit genau die richtigen Stellen bedeckt. Ich glaube bei Sonja ist es inzwischen schon Absicht, denn auch diesmal kann ich darunter keine Unterwäsche tragen. Das würde man sehen. Aber ohne Unterwäsche sieht man auch, dass ich keine anhabe. Man sieht zwar nichts und weiß doch, dass man alles sehen könnte. Der Hosenanzug spielt, wie schon die Kleider zuvor, mit der Phantasie der Männer.
Auch heute zupft Sonja an mir herum, streicht den Stoff glatt und genießt so meinen Körper. Inzwischen bin ich es gewohnt und genieße es ...