Die Sklavin will bestraft werden
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: baer66
... sich unter gar keinen Umständen eingestehen will.
Den ganzen Vormittag kann sie an nichts anderes denken als an ihren nackten Auftritt im Lichthof. Sie ist unkonzentriert und macht unzählige Tippfehler und findet rein gar nichts in der Ablage. Zum Glück merkt Martin nichts, weil er fast die gesamte Zeit telefoniert.
Um Punkt 12 Uhr geht sie auf die Toilette, zieht sich aus wie befohlen, bedeckt die Blöße notdürftig mit ihrem schicken Frühjahrsmantel von Burberry und fährt mit dem Lift ins Erdgeschoß. Im Lichthof angekommen, schaut sie die Hausmauern hinauf. Sie zählt 16 Fenster. Hinter welchem wird wohl ihr Beherrscher warten?
Rasch öffnet sie die Mantelknöpfe, wirft das teure Stück achtlos auf den Boden und dreht sich nackt im Kreis. Sie hat eine Gänsehaut am ganzen Körper und ist unglaublich geil. Der Gedanke, daß sie jetzt jeder Kollege sehen könnte, der sich zufällig im Stiegenhaus befindet oder für eine Rauchpause ein Fenster öffnet, macht sie wahnsinnig scharf. Sie befriedigt sich selbst und kommt nach zwei Minuten.
Dann zieht sie ihren Mantel wieder an und eilt zurück auf die Toilette. Wieder völlig angezogen läuft sie in den Schnellimbiß am Eck. Für mehr Essen fehlt die Zeit und vor allem die Konzentration.
Bei der Heimfahrt trifft sie in der S-Bahn wieder die üblichen Leute. Nur daß der Satan diesmal nicht in Hollabrunn aussteigt, sondern im Gegenteil aufsteht und sich gegenüber von Renate ans Fenster setzt.
"Guten Abend, Renate!", grüßt er ...
... freundlich.
Renate fährt zusammen. Woher kennt er ihren Vornamen?
"Kennen... Kennen wir uns?", stottert sie.
"Verzeih mir! Ich hätte mich vorstellen sollen! Ich heiße Eduard. Aber Du wirst es manchmal vielleicht vorziehen, mich mit 'Mein Herr' anzusprechen!"
Siedend heiß läuft es Renate über den Rücken. Sie wird rot und wieder blaß. Beinahe kommt es ihr auf der Stelle. Der Satan ist also ihr Beherrscher.
"Wir sollten uns näher kennenlernen! Wie wäre es mit einem netten gemeinsamen Mittagessen am Samstag beim 'Mörwald' in Schloß Grafenegg?"
"Ja Herr, gerne!", hört sich Renate stammeln. "Und wo treffen wir uns?"
"Ich werde Dich natürlich abholen, wie sich das gehört! Am Samstag um 11Uhr!"
Ihr Beherrscher kennt also auch ihre Adresse. Renate erschaudert. Woher weiß er das alles? Und wie er seine Macht genießt!
Den Rest der Woche ist Renate fahrig und nervös. Sie zählt die Tage, ja die Stunden bis zum Samstag. Samstag vormittags verbringt sie Stunden im Bad und vor dem Spiegel. Sie rasiert sich überall, wachst ihre Muschi frisch, benützt teures Badeöl und Schweizer Pflegeprodukte, um ihre Haut so weich wie einen Babypopo zu machen.
Nach der intensiven Schönheitsbehandlung weiß Renate, daß sie einfach an sich herumspielen muß. Die Fantasien, deren Erblühen sie mit voller Absicht zugelassen hat, die sanfte Müdigkeit und das Wissen, daß niemand sie erwischen, niemals jemand davon erfahren würde, lassen ihre Lust fast ins Unermeßliche wachsen. Doch selbst als ...