Keuschheitsgürtel für Rolf
Datum: 19.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Humor
Autor: bondlover
... Laden.
„Brauchen wir sonst noch was, oder hast du alles andere da?“ fragte sie und duzte mich dabei erstmals.
Ich war vollständig durcheinander und musterte sie erstmal.
Sie war vielleicht 30 Jahre alt, schlank mit langen dunklen Haaren. Ohne Brille. Ihre Figur war nicht übermäßig. Sie wäre mir nicht aufgefallen, wenn sie mich nicht angesprochen hätte. So aber nahm ich sie als selbstbewusst und bestimmend wahr.
Aber wie sollte es nun weiter gehen? Meine Einkäufe lagen in ihrem Wagen und sie schob ihn weiter durch den Laden.
„Brauchen wir sonst noch was?“ waren ihre letzten Worte. Nein, alles andere für eine Gemüsepfanne hatte ich im Kühlschrank.
„Nein, es ist alles da“ antwortete ich und trottete hinter ihr her.
An der Kasse sah sie mich auffordernd an. Klar, ich sollte den Einkauf bezahlen.
„Mit Karte bitte“ meinte ich zur Kassiererin und sie räumte schon alles wieder vom Band.
„Wo steht dein Auto?“ wollte sie wissen.
„Irgendwo an der Straße. Ich bin mit dem Rad da. Schließlich brauchte ich nur etwas frisches Gemüse“ antwortete ich ihr.
„Na gut, wenn es nicht so weit ist“ antwortete sie.
„Ja was soll denn das heißen?“ wollte ich wissen.
„Na ist doch klar, wir werden sehen, was wir Leckeres zubereiten können. Ist doch nicht so schwer“.
Ach sooooo! Sie wollte zu mir mitkommen! Endlich hatte ich es kapiert. Das war ja ein Ding! Ich kenne noch nicht ihren Namen und sie will mit mir kochen. Sowas!
Sie lief neben mir her und ich ...
... schob mein Rad.
„Ich heiße Esther und du?“
„Rolf.“
„Ist das ein Trick, um fremde Frauen kennen zu lernen, indem du ihnen deine Einkäufe in den Wagen legst?“
„Nein! Quatsch! Das war ein Versehen“
„Na gut. Ist ja nicht so schlimm. Beruhige dich. Wir werden was Leckeres kochen, es aufessen und dann sehen wir uns nie wieder“
„Wieso sollen wir uns nie wieder sehen?“ wollte ich wissen.
„Wieso sollten wir uns denn wieder sehen?“
„Stimmt. Wir essen und dann ist es ja erledigt.“
„Genau“
Wir kamen in meiner Wohnung an und sie trug die Einkäufe hoch.
In der Küche sah sie sich erstmal um und öffnete einige Schränke.
„Na, du bist ja gut ausgerüstet. Da sollten wir wohl was Leckeres zaubern können.“
„Brauchst du zum Kochen eine Schürze?“ fragte ich sie.
„Nur zum Backen“ antwortete sie.
„Gut, dann decke ich den Tisch und mache mich frisch“
Während ich mich im Schlafzimmer umzog, hörte ich aus der Küche das Brutzeln des Gemüses in der Pfanne. Was für ein Tag! Welches Drehbuch lag da auf dem Regiepult? Wie würde es enden?
„Alles fertig, wo bleibst du?“ rief sie.
„Hier bin ich“ antwortete ich und setzte mich an den Tisch.
Wir aßen still.
Eine Weile.
Sahen vom Teller, in die Gegend und wieder auf den Teller.
„Brauchst du Ketchup?“
„Nein, geht so.“ antwortete ich.
„Lecker“ meinte sie.
„Ich mach mal Musik“ erwiderte ich.
Sie sah mich an. Ich sah zurück. ... Musik kann so unwichtig sein.
Sie riss sich den Pulli über den ...