1. Thao 08


    Datum: 19.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... schwarzgrauen Schatten, das in der Mitte klassisch und das Letzte in schwarzroten Tönen.
    
    „Du magst mich auslachen, aber mir gefällt das in der Mitte am Besten."
    
    Sylvia lachte.
    
    „Du bist ja fast spießig, Thao!"
    
    Das Punkermädchen drohte mit der Faust.
    
    „Schläge, Sklavin?"
    
    Die Frau lächelte, holte eine Bürste und machte sich daran, dem Mädchen das Gel aus den Haaren zu entfernen.
    
    „Hast du es dir überlegt mit den längeren Haaren?"
    
    Thao nickte.
    
    „Ich denke, das kann ich machen. Hatte ich lange nicht."
    
    Sylvia freut sich.
    
    „Das wird dir stehen. Zwei Jahre und du hast eine richtige Mähne. Ich finde das eh so geil bei dir, die Haare sind so schwarz, da muss man nichts nachfärben."
    
    „Was ist mit Karl? Hat es ihm bei uns gefallen?"
    
    Thao wusste nicht so recht.
    
    „Naja. Er ist da noch nicht wirklich begeisterungsfähig. Aber die Fotos gefallen ihm sehr, genauso wie die Outfits. Nur wenn ich dann mit ihm ernst mache, stößt er schnell an seine Grenzen."
    
    Sylvia hielt kurz mit dem Kämmen inne.
    
    „Ich hoffe, das geht gut, Süße. Dir steckt das Sadistische im Blut und es will ausgelebt werden. Das merkte man deutlich."
    
    Thao sah die Frau über den Spiegel an. Sie wusste nicht genau, ob sie recht hatte.
    
    „Wie ist Kali so?"
    
    Sylvia dachte nach.
    
    „Eigentlich ein sehr lustiger Typ, auch bei den Sessions. Natürlich tut sie dem Sklaven auch weh, aber sie sorgt auch dafür, dass er ständig auf seine Kosten kommt. Sie hatte eigentlich immer großen Erfolg ...
    ... damit, den Kundenstamm der Gräfin zu vergrößern. Ganz im Gegenteil zu vielen der anderen Damen, die nur des Geldes wegen und nicht aus eigenen Ambitionen heraus Domina geworden sind. Weißt du, das ist das, was die meisten Subs vermissen, das wirkliche Interesse daran, sie quälen, demütigen und unterwerfen zu wollen."
    
    „Und Kali hat das?"
    
    Bernards Frau grinste.
    
    „Sie spielt auf den Subs, wie auf einem Klavier. Manipuliert sie und fixt sie an, dass es eine helle Freude ist. Doch leider sind die tüchtigen Domsen rar und wenn Xena wirklich in einem halben Jahr aufhören sollte, dann wird die Gräfin einen Haufen ihrer Kunden nicht mehr zufriedenstellen können."
    
    Sylvia seufzte.
    
    „Dann wird Kali eine umso wichtigere Rolle einnehmen, schade ist nur, dass sie das auch weiß."
    
    Thao musterte sie eindringlich. Sie schien sich Sorgen um ihre ehemalige Besitzerin zu machen.
    
    „Warum will Xena aufhören?"
    
    Sylvia lächelte.
    
    „Sie zahlt der Gräfin einen hohen Anteil ihres Einkommens aus. Und da sie nur für vier Jahre unterschrieben hat, geht sie wohl dann eigene Wege."
    
    Sie legte dem Mädchen die Hand auf die Schulter.
    
    „Komm, wir kleiden dich jetzt ein! Dein Gesicht und die Haare sehen gut aus."
    
    Thao war zufrieden, aus dem Spiegel lächelte ihr wieder eine bösartige Femdom entgegen.
    
    „Was hast du denn dieses Mal für mich?"
    
    Sylvia zeigte es ihr.
    
    „Die klassische Domina. Hier das lederne Oberteil mit dem tiefen Ausschnitt und Korsage. Darunter dann den Rock bis zu den ...
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