Thao 08
Datum: 19.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... nicht. Aber so vier bis fünf Stunden täglich ist er bei uns. Er nimmt an vielen Sessions teil, vor allem, wenn sadistische Frauen und Männer ein Objekt suchen, das sie quälen oder vergewaltigen können. Oder er dient uns als Vorführobjekt oder Statist, so wie heute. Ansonsten darf er noch das Studio saubermachen und uns Butlerdienste leisten." Thao schwindelte.
„Und er zahlt dafür?"
Die blonde Domina lachte.
„Klar! Er ist ein Masoschwein durch und durch. Der kann gar nicht mehr anders glücklich sein."
Der Punkerin gefiel das nicht.
„Hat er eine Frau?"
Kali schüttelte den Kopf.
„Nein! Rolf ist eine verlorene Seele. Obwohl das vielleicht etwas drastisch klingt. Er fühlt sich nämlich eigentlich sehr wohl bei uns."
Kali winkte zu dem Sklaven hinüber.
„Stimmt´s nicht?"
Der Sklave versuchte zu nicken, bloß wurde es durch eine martialische Maulsperre zur Farce.
„Willst du anfangen?"
Kali legte Thao die Hand auf die Schulter.
„Klar! Warum nicht?"
9. Der Dammbruch
Kali ging zu dem Sklaven und stellte sich neben ihn.
„Weißt du, das Geile an unserem Haussklaven ist, dass wir uns an keine Absprachen, Vorgespräche oder Tabus halten müssen."
Sie lächelte zu dem Gesicht des Sklaven hinauf und ließ ihren Handschuh in sein Gesicht klatschen.
„Heute treffen hier Ying und Yang aufeinander und bilden das harmonische Ganze, Thao. Er als Masochist, der es liebt gequält, gedemütigt und benutzt zu werden, und wir beiden hübschen Herrinnen, denen ...
... es gefällt, ihm diese Sehnsüchte stillen zu helfen. Eigentlich sich wir sogar die Verlierer ..."
Sie machte ein wehmütiges Gesicht, was Thao zum Lachen brachte.
„Was meinst du?"
Kali erklärte es ihr.
„Weil es kein richtiger Sadismus mehr ist."
Die Domina strich über die nackte Haut des wehrlosen Mannes und gab ihm einen liebevollen, fast zärtlichen Kuss auf die Wange.
„Nummer 12 kannst du eigentlich nur dann richtig quälen, wenn du ihm keinerlei Beachtung zollst, ihn ignorierst und jede Reaktion auf ihn vorenthältst."
Sie schlug ihm mit der flachen Hand hart ins Gesicht.
„Aber heute lassen wir diesen ärgerlichen Umstand mal beiseite und haben alle richtig Spaß."
Sie sah die junge Herrin neben sich aufmunternd an.
„Ich werde dir heute einiges zeigen, womit du auch deinem Männchen zu Hause eine Freude machen kannst. Letzten Endes dient es aber vor allem dir und Deiner Lust."
Sie grinste.
„Gespannt?"
Thao nickte. Sie war es wirklich.
Kali ging zu einem Köcher mit verschiedenen Gerten und Stöcken.
„Möchtest du dir etwas daraus aussuchen?"
Die junge Domina bejahte und zog nach kurzer Suche einen langen Rohrstock aus dem Behältnis. Kali hob den Daumen.
„Da will jemand unserem Scheißer hier richtig weh tun, oder?"
Thaos Blick blieb auf dem Mann haften. Kali hatte recht.
„Ich überlasse ihn dir für die nächste Viertelstunde, dann leisten wir gemeinsam Wiedergutmachung, okay?"
Sie flüsterte der jüngeren Domina ins Ohr.
„Du ...